I.
Setzen Sie die Verben im Präteritum und Perfekt ein!
1. legen – liegen
Die Mutter
legte
die Zeitung in den Ständer. / Die Mutter
hat
die Zeitung in den Ständer
gelegt
.
Die Zeitung
lag
auf dem Tisch. / Die Zeitung
hat
auf dem Tisch
gelegen
.
2. setzen – sitzen
Die Studenten
saßen
im Klubraum. / Die Zeitung
haben
im Klubraum
gesessen
.
Der Vater
setzte
den Sohn aufs Pferd. / Der Vater
hat
den Sohn aufs Pferd
gesetzt
.
3. versenken – versinken
Wir
versanken
auf dem Waldweg im Schlamm. / Wir
sind
auf dem Waldweg im Schlamm
versunken
.
Die Engländer
versenkten
viele Schiffe der spanischen Armada. / Die Engländer
haben
viele Schiffe der spani-
schen Armada
versenkt
.
4. verschwenden – verschwinden
Er
verschwendete
Zeit und Geld an das Experiment. / Er
hat
Zeit und Geld an das Experiment
verschwendet
.
Die Sonne
verschwand
hinter den Wolken. / Die Sonne
ist
hinter den Wolken
verschwunden
.
5. schwemmen – schwimmen
Die Flut
schwemmte
die Bootstrümmer ans Ufer. / Die Flut
hat
die Bootstrümmer ans Ufer
geschwemmt
.
Das Mädchen
schwamm
durch den Fluss. / Das Mädchen
ist
durch den Fluss
geschwommen
.
6. sprengen – springen
Der Junge
sprang
über den Graben. / Der Junge
ist
über den Graben
gesprungen
.
Die Partisanen
sprengten
den Munitionszug. / Die Partisanen
haben
den Munitionszug
gesprengt
.
II. Setzen Sie die Verben im Präteritum und Perfekt ein!
1. flößen – fließen
Die Holzfäller
flößten
die Stämme den Fluss hinab. / Die Holzfäller
haben
die Stämme den Fluss hinab
geflößt
.
Das Wasser
floss
spärlich aus der Leitung. / Das Wasser
ist
spärlich aus der Leitung
geflossen
.
2. tränken – ertrinken
Der LPG-Bauer
tränkte
die Rinder auf der Weide. / Der LPG-Bauer
hat
die Rinder auf der Weide
getränkt
.
Das Kind
ertrank
beim Baden im See. / Das Kind
ist
beim Baden im See
ertrunken
.
3. fällen – fallen
Ein Stein
fiel
dem Jungen auf den Fuß. / Ein Stein
ist
dem Jungen auf den Fuß
gefallen
.
Die Arbeiter
fällten
an einem Tag über 500 Bäume. / Die Arbeiter
haben
an einem Tag über 500 Bäume
gefällt
.
4. löschen – erlöschen
Die Feuerwehr
löschte
den Brand schnell. / Die Feuerwehr
hat
den Brand schnell
gelöscht
.
Die Flammen
erloschen
nach kurzer Zeit. / Die Flammen
sind
nach kurzer Zeit
erloschen
.
III. Setzen Sie die Verben im Präteritum und Perfekt ein!
1. erschrecken
Der kleine Junge
erschrak
vor dem Hund. / Der kleine Junge
ist
vor dem Hund
erschrocken
.
Das Erlebnis
erschreckte
den Jungen tief. / Das Erlebnis
hat
den Jungen tief
erschreckt
.
2. schwellen
Seine Hand
schwoll
durch die Blutvergiftung. / Seine Hand
ist
durch die Blutvergiftung
geschwollen
.
Ein Windstoß
schwellte
die Segel des Bootes. / Ein Windstoß
hat
die Segel des Bootes
geschwellt
.
3. hängen
Er
hängte
den Mantel an den Haken. / Er
hat
den Mantel an den Haken
gehängt
.
Der Mantel
hing
an der Garderobe. / Der Mantel
hat
an der Garderobe
gehangen
.
4. steigern – steigen
Die Arbeitsproduktivität
stieg
im vergangenen Jahr um 5%. / Die Arbeitsproduktivität
ist
im vergangenen Jahr um
5%
gestiegen
.
Der Sportler
steigerte
kontinuierlich seine Leistungen. / Der Sportler
hat
kontinuierlich seine Leistungen
gestei-
gert
.
IV. Drücken Sie den Satzinhalt mit einem unpersönlichen Dativverb aus der Liste aus!
auffallen – bekommen – einfallen – entfallen – fehlen – grauen – passieren – schmecken – schwanen – widerstre-
ben
1. Der Prüfling hatte in der Aufregung den Namen des Entdeckers vergessen.
Dem Prüfling war in der Aufregung der Name des Entdeckers entfallen.
2. Gleich nach der Prüfung erinnerte er sich wieder an den Namen.
Gleich nach der Prüfung fiel ihm der Name wieder ein.
3. Er hatte kein Konzentrationsvermögen.
Ihm fehlte das Konzentrationsvermögen.
4. Er hatte solche Vergesslichkeit schon oft erlebt.
Ihm war solche Vergesslichkeit schon oft passiert.
5. Deshalb hatte er Angst vor jeder Prüfung.
Deshalb graute ihm vor jeder Prüfung.
6. Er befürchtete immer das Schlimmste.
Ihm schwante immer das Schlimmste.
7. Sogar das Essen vertrug er dann nicht.
Sogar das Essen bekam ihm dann nicht.
8. Seine Freunde bemerkten, dass er nach der Prüfung ein ganz anderer Mensch war.
Seinen Freunden fiel auf, …
9. Zum gemeinsamen Abendbrot in der Mensa hatte er wieder Appetit.
Zum gemeinsamen Abendbrot in der Mensa schmeckte es ihm wieder.
10. Er wollte aber nicht, dass man noch über die Prüfung sprach.
Es widerstrebte ihm aber, …
V. Drücken Sie den Satzinhalt mit dem unpersönlichen Dativverb in der Klammer aus!
1. Jeder Bürger hat die Pflicht, die Umwelt sauber zu halten. (obliegen)
Jedem Bürger obliegt es, …
2. Es verstößt gegen das Landeskulturgesetz, Müll in Seen und Flüssen abzulagern. (zuwiderlaufen)
Es läuft dem Landeskulturgesetz zuwider, …
3. Manche Bürger haben noch nicht genug Verantwortungsbewusstsein. (mangeln)
Manchen Bürgern mangelt es noch an Verantwortungsbewusstsein.
4. Nicht jeder begreift, wie wichtig die Reinhaltung der Gewässer ist. (einleuchten)
Nicht jedem leuchtet ein, …
5. Manche Umweltsünder übersehen, dass sie auch bestraft werden können. (entgehen)
Manchen Umweltsündern entgeht, …
6. Wir müssen aber erreichen, auch ohne Strafen auszukommen. (gelingen)
Es muss uns aber gelingen, …
7. Ich halte es für nützlicher, dass auf die Menschen erzieherisch eingewirkt wird. (erscheinen)
Mir erscheint es nützlicher, …
8. Ich habe es selbst erlebt, wie sich die Menschen durch einen Film für die Problematik interessieren. (na-
hegehen)
…, wie den Menschen durch einen Film die Problematik nahegeht.
9. Die Zuschauer bewunderten, welche Leistungen zur Rettung des Baikalsees unternommen werden. (im-
ponieren)
Den Zuschauern imponierte, …
10. So kann man hoffen, dass jeder einsieht, wie wichtig die Umweltschutz ist. (aufgehen)
So kann man hoffen, dass jedem aufgeht, …
Dativ oder Akkusativ? Bilden Sie Sätze!
1. treffen/ begegnen (Student, sein Freund)
Der Student trifft seinen Freund. Der Student begegnet seinem Freund.
2. gratulieren/ beglückwünschen (Kollegen, Abteilungsleiter)
Die Kollegen gratulieren dem Abteilungsleiter. Die Kollegen beglückwünschen den Abteilungsleiter.
3. unterstützen/ helfen (Tochter, ihre kranke Mutter)
Die Tochter unterstützt ihre kranke Mutter. Die Tochter hilft ihrer kranken Mutter.
4. gehorchen/ befolgen (Soldat, Befehl)
Der Soldat gehorcht dem Befehl. Der Soldat befolgt den Befehl.
5. beeindrucken/ imponieren (sein Mut, Klassenkameraden)
Sein Mut beeindruckt die Klassenkameraden. Sein Mut imponiert den Klassenkameraden.
6. anlächeln/ zulächeln (Mädchen, ihre Freundin)
Das Mädchen lächelt ihre Freundin an. Das Mädchen lächelt ihrer Freundin zu.
7. schädigen/ schaden (Alkohol, Gesundheit)
Alkohol schädigt die Gesundheit. Alkohol schadet der Gesundheit.
8. ablehnen/ entsagen (Patient, Alkohol)
Der Patient lehnt den Alkohol ab. Der Patient entsagt dem Alkohol.
9. drohen/ bedrohen (der Betrunkene, Polizist)
Der Betrunkene droht dem Polizisten. Der Betrunkene bedroht den Polizisten.
10. verfolgen/ nachjagen (Katze, Maus)
Die Katze verfolgt die Maus. Die Katze jagt der Maus nach.
11. entlassen/ kündigen (Betrieb, der Angestellte)
Der Betrieb entlässt den Angestellten. Der Betrieb kündigt dem Angestellten.
12. misstrauen/ verdächtigen (Kollegen, Kassierer)
Die Kollegen misstrauen dem Kassierer. Die Kollegen verdächtigen den Kassierer.
13. dienen/ bedienen (Sklave, sein Herr)
Der Sklave dient seinem Herrn. Der Sklave bedient seinen Herrn.
VI. Verbinden Sie das passende Substantiv mit dem Adjektiv!
1. die
achtbare
wissenschaftliche Leistung des Mannes
der
achtsame
Umgang mit Glas
2. das
ausführbare
Kraftwerksprojekt
das
ausführliche
Protokoll einer Sitzung
3. das
biegbare
Eisenblech
der
biegsame
Weidenzweig
4. die
ehrbare
Bürgerstochter
der
ehrliche
Finder
5. die
furchtbare
Hitze
das
furchtsame
Kind
6.
die
heilbare
Krankheit
die
heilsame
Strafe
7. der
kostbare
Goldschmuck
der
köstliche
Humor
8.
die
nutzbare
Wasserkraft der Flüsse
das
nützliche
Haushaltsgerät
9.
das
strafbare
Vergehen gegen die Verkehrsordnung
die
sträfliche
Sorglosigkeit
10. das
unaussprechbare
Fremdwort
der
unaussprechliche
Schmerz um einen Toten
11. der
veränderbare
Mechanismus
das
veränderliche
Aprilwetter
12. die
wunderbare
Wirkung des Medikaments
der
wunderliche
alte Mann