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CERTYFIKAT JĘZYKOWY UW 

 

EGZAMIN Z JĘZYKA NIEMIECKIEGO NA POZIOMIE B2 

 

TEST PRZYKŁADOWY  

 

Test 1:  (pytania 1 – 10) 
Usłyszysz teraz dwukrotnie tekst. Poniżej znajdziesz 10 pytań dotyczących tego tekstu. 
Przed ich wysłuchaniem zapoznaj się z pytaniami. Następnie do każdego pytania 
wybierz jedną z trzech możliwości A, B lub C i zaznacz na karcie odpowiedzi nr 1 
odpowiednią literę obok właściwego numeru pytania. 
Test 1:   (Fragen 1 – 10)   
Sie hören jetzt zweimal einen Text. Lesen Sie vor dem Hören die unten stehenden 10 
Fragen aufmerksam durch. Kreuzen Sie anschließend die jeweils richtige Variante A, B 
oder C an und übertragen Sie Ihre Lösungen auf das Antwortblatt Nr. 1. 
 
1. 
Die Sendung konzentriert sich auf 
A. ein Angebot der Universität Hannover. 
B. die Fakultäten der Universität Hannover. 
C. die Probleme der Studenten der Universität Hannover. 
 
2.
 Vor neun Jahren gab es das Juniorstudium nur im Bereich 
A. der Sozialwissenschaften. 
B. der Geistes- und Sozialwissenschaften. 
C. der mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächer. 
 
3. Die Prüfung im Juniorstudium 
A. ist obligatorisch. 
B. wird sehr selten bestanden. 
C. kann später im „richtigen“ Studium anerkannt werden. 
 
4. 
Anmelden für das Juniorstudium können sich 
A. alle Interessierten. 
B. auch Auszubildende mit Abitur. 
C. Schüler der Unterstufe. 
 
5.
 Die Teilnehmer des Juniorstudiums 
A. finden die Prüfungen an der Uni zu schwierig. 
B. können das Studium an verschiedenen Fakultäten ausprobieren. 
C. brechen das Studium oft ab. 
 
6.
 Für das Juniorstudium muss man 
A. keine Studiengebühren bezahlen. 
B. Studiengebühren in voller Höhe bezahlen. 
C. einen Teil der Studiengebühren bezahlen. 
 
7.
 Oliver Janke 
A. bestand seine erste Prüfung im Juniorstudium. 
B. besuchte nur Vorlesungen im Juniorstudium. 
C. hatte früher vor, Geisteswissenschaften zu studieren. 

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8. 
Studenten, die Wirtschaftswissenschaften studieren, 
A. sind meistens gut in Mathematik. 
B. müssen für das Studium mehr bezahlen als andere Studenten. 
C. haben oft eine falsche Vorstellung vom Studium. 
 
9. 
Das Juniorstudium wurde gegründet, 
A. damit die Lehrer die Studienbewerber besser kennen lernen. 
B. damit sich die Studienbewerber für das richtige Fach entscheiden können. 
C. damit sich die Schüler besser auf das Abitur vorbereiten. 
 
10. 
Das größte Problem der Studienanfänger an der Uni Hannover ist,  
A. dass der Unterricht anders als in der Schule aussieht. 
B. dass sie das Juniorstudium nicht besucht haben. 
C. dass sie keine billige Unterkunft finden können. 
 
Test  2 :  (pytania 11 – 20) 

Przeczytaj uważnie poniższy tekst. Następnie do każdego pytania wybierz jedną z trzech 
możliwości A, B lub C i zaznacz na karcie odpowiedzi nr 1 odpowiednią literę obok 
właściwego numeru pytania. 

Test 2:  (Fragen 11 - 20)  
Lesen Sie den unten stehenden Text aufmerksam durch. Kreuzen Sie anschließend die 
jeweils richtige Variante A, B oder C an und
  übertragen Sie Ihre Lösungen auf das 
Antwortblatt Nr. 1. 
Deutschland debattiert über Erziehungslager für kriminelle Jugendliche. In Frankreich 
existieren solche Anstalten schon seit fünf Jahren – zum Beispiel in Le Mans, im Westen 
Frankreichs.  
Die hölzerne Garagentür steht halb offen. Im Inneren des kleinen Raumes wird viel diskutiert. 
Julien und Auguste beugen sich über den Motor eines Citroens, einer "Ente". Die 
Jugendlichen beraten mit zwei Erziehern, wie sie das kleine Auto wieder in Fahrt bringen 
können. Ein alltägliches Bild im Erziehungslager La Rouvelière – das Zuhause von elf 
Jugendlichen. Warum sind sie da? "Einbruch und Aggression", sagt einer der Jugendlichen, 
"ich weiß, man soll das eigentlich nicht tun, aber es gibt viele, die das machen, weil sie es 
brauchen. Für mich war es eher der Trip, der Rausch." 
Die Erziehungsanstalt La Rouvelière, im Departement Pays de la Loire, versteckt sich im 
Wald, etwa zwanzig Kilometer von Le Mans entfernt. Die grün angestrichenen Zäune, etwa 
zweieinhalb Meter hoch, umringen das ehemalige Altersheim. Rechts neben dem 
Hauptgebäude befindet sich ein geräumiger Sportplatz. Kameras bewachen das Gelände. 
Hinter einem weiteren Zaun sind auf der linken Seite aneinandergereihte Häuser zu sehen – 
darunter die Garage, in der Julien und Auguste gerade arbeiten. Elf Jugendliche zwischen 16 
und 18 Jahren halten sich zurzeit in La Rouvelière auf. Sie sind Wiederholungstäter mit 
langen Strafregistern – darunter Einbruch, Diebstahl und Vergewaltigung. La Rouvelière ist 
eine sogenannte geschlossene Erziehungsanstalt, ein "Centre Educatif Fermé" oder CEF. Seit 
2003 hat die französische Regierung 33 solche Anstalten für kriminelle Jugendliche errichtet, 
und zwar nach der Verschärfung des Jugendgesetzes als Alternative zum Jugendgefängnis. Ihr 
Vorhaben wurde scharf kritisiert: Man sprach vom Rückschritt auf das Niveau der 50-er 
Jahre. Darüber hinaus bemängelten Kritiker die oft unzureichende Ausbildung der Betreuer, 
den Mangel an Personal und die problematische Betreuung nach der Entlassung. Trotzdem 

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sollen nach Plänen bis 2009 weitere 47 Anstalten eröffnet werden – mit mehr als 600 Plätzen. 
Für sechs Monate werden rückfällige kriminelle Jugendliche in ein CEF geschickt. Der 
Aufenthalt kann durch eine richterliche Entscheidung um weitere sechs Monate verlängert 
werden. Nach zweimonatigem Ausgehverbot bekommen die Jugendlichen allmählich die 
Möglichkeit, am Wochenende die Familie zu besuchen und schließlich ein Praktikum oder 
eine Ausbildung zu machen. 
Rund um die Uhr betreuen elf Erzieher die obligatorischen Tätigkeiten, von der schulischen 
Ausbildung bis zum Sport, von der Arbeit in den Werkstätten bis zur psychologischen 
Beratung. Gelände und Aufenthaltsräume müssen die Jugendlichen selbst sauber halten. Geld, 
Handys, Musik-Player und elektronische Spiele sind verboten. Zigaretten werden viermal am 
Tag von den Erziehern verteilt. Mit den Eltern darf einmal pro Woche ein fünfminütiges 
Gespräch geführt werden. Es gibt Jugendliche, die sich den Vorgaben problemlos fügen 
können. "Ich weiß, das Erziehungslager ist besser, weil es eine Alternative zum Gefängnis 
ist", sagt der blonde Julien während einer Pause in der Werkstatt. "Man kann sechs Monate 
hier verbringen, das hilft, ein Praktikum zu finden, nachher kannst Du auch eine Ausbildung 
machen, es ist nicht wie das Gefängnis, wo du deine Haft nur absitzt und wieder 
rauskommst." Aber nicht alle Jugendlichen sind mit den Regeln einverstanden. Die grünen 
Augen funkeln unter den langen Wimpern, während Marc von seinen Fluchtversuchen 
erzählt: "Einmal wollten wir ein Auto stehlen, aber es hat nicht geklappt, weil wir kein gutes 
Auto gefunden haben. Und einmal bin ich geflohen, habe mich sogar von der Stadt entfernt, 
aber sie haben mich wieder eingefangen". Die Strenge und das Eingehen auf jeden einzelnen 
Jugendlichen scheinen seit der Einführung der geschlossenen Zentren zu funktionieren. Nach 
Angaben des Justizministeriums werden 62 Prozent der Insassen im ersten Jahr nach ihrer 
Entlassung nicht rückfällig.  
 
11.
 Das Gebäude des Erziehungslagers war früher 
A. ein Altersheim. 
B. eine Garage. 
C. ein Sportobjekt. 
 
12.
 Die Jugendlichen kommen in das Erziehungslager, 
A. weil sie vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen worden sind. 
B. weil sie mehrmals Straftaten begangen haben. 
C. weil es keine Jugendgefängnisse in Frankreich gibt. 
 
13. 
Die französische Regierung hat Erziehungslager gegründet, 
A. ohne das Jugendgesetz zu verschärfen. 
B. um das Jugendgesetz zu verschärfen. 
C. nachdem das Jugendgesetz verschärft worden war. 
 
14. 
Die Erziehungslager wurden kritisiert, 
A. weil die Jugendlichen dort nicht ausreichend ausgebildet werden. 
B. weil es an qualifiziertem Personal fehlt. 
C. weil die Jugendlichen den Betreuern Probleme bereiten. 
 
15.
 Wie viele Erziehungsanstalten soll es in einem Jahr in Frankreich geben? 
A. 80 
B. 33 
C. 47 
 

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16. Rückfällig werden bedeutet: 
A. in die Anstalt zurückkommen. 
B. sich bessern. 
C. erneut Straftaten begehen. 
 
 
17.
 Wie lange wohnen die Jugendlichen im Erziehungslager La Rouvelière? 
A. zwei Monate. 
B. sechs Monate. 
C. sechs oder zwölf Monate. 
 
18. 
In den ersten zwei Monaten 
A. dürfen die Jugendlichen die Anstalt nicht verlassen. 
B. müssen die Jugendlichen ein Praktikum machen. 
C. dürfen die Jugendlichen ihre Familie nur einmal besuchen. 
 
19.
 In dem Erziehungslager La Rouvelière 
A. dürfen die Jugendlichen mit niemandem telefonieren. 
B. werden  die Jugendlichen 24 Stunden betreut. 
C. dürfen die Jugendlichen nicht rauchen. 
 
20. 
Der Autor des Textes 
A. hält Erziehungslager für kriminelle Jugendliche für eine schlechte Lösung. 
B. berichtet sachlich über ein Erziehungslager in Frankreich. 
C. betont, dass solche Erziehungslager in Deutschland entstehen müssen. 
 
Test 3.1   (pytania 21 – 30) 
Przeczytaj uważnie poniższe zdania. W każdym zdaniu podkreślono cztery elementy 
(oznaczone literami A, B, C i D). Jeden z elementów jest zawsze niepoprawny. Zaznacz 
element zawierający błąd, wybierając jedną z czterech możliwości (A, B, C lub D). 
Na karcie odpowiedzi nr 1 zaznacz literę odpowiadającą wybranej przez ciebie możliwości 
obok właściwego numeru luki. 
Test 3.1   (Fragen 21 - 30) 
In jedem Satz sind drei Wörter unterstrichen und mit den Buchstaben A. B und C  
markiert. Eines dieser Wörter ist falsch. Markieren Sie das falsche Wort und
 
übertragen Sie Ihre Lösungen auf das Antwortblatt Nr. 1. 
 
21
. Viele Europäer [A] zieht es in [B] ferne Länder, zum Beispiel [C] nach USA. 
 
22. [A] Ein [B] meiner besten Freunde hat sich voriges Jahr scheiden [C] lassen. 
 
23
. Durch [A] ausgewogene Ernährung kann man [B] viele Krankheiten [C] vorbeugen. 
 
24. Nach [A] Angaben der Polizei hat der Verbrecher keine [B] Spuren [C] hintergelassen. 
 
25. Ich [A] halte es unverantwortlich, mit [B] überhöhter Geschwindigkeit durch [C] die Stadt 
zu fahren. 
 
26
. Wenn ich [A] eine Million gewonnen [B] würde, könnte ich eine Reise um [C] die Welt 
machen. 

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27. Ich war sehr [A] überraschend, [B] als er kam, ohne seinen Besuch [C] anzukündigen. 
 
28. Es [A] fällt den [B] Studienbewerbern nicht immer leicht, die richtige Entscheidung zu  
[C] nehmen. 
 
29.[A] Ohne pausenlos [B] mit seinen Freunden zu telefonieren, sollte er sich auf [C] den 
Unterricht vorbereiten. 
 

30. Obwohl er schon  lange [A] arbeitslosig war, wollte er den ihm [B] angebotenen Job 
nicht     [C] annehmen. 

 
Test 3.2   (pytania 31 - 50) 
Przeczytaj uważnie poniższy tekst, a następnie uzupełnij brakujące słowa, wybierając za 
każdym razem jedną z trzech możliwości A, B lub C podanych pod zdaniami. Na karcie 
odpowiedzi nr 1 zaznacz literę odpowiadającą wybranej przez ciebie możliwości obok 
właściwego numeru luki. 
Test 3.2   (Fragen 31 - 50) 
Lesen Sie den unten stehenden Text aufmerksam durch und kreuzen Sie die jeweils 
richtige Variante A, B oder C an. Übertragen Sie Ihre Lösungen auf das Antwortblatt 
Nr. 1. 
Ein Verbot der Versuche mit Primaten ist 31)_____ ethischen und wissenschaftlichen 

Gründen überfällig und hat höchste Priorität. Die EU 32)_____ bereits seit 1986, 

tierversuchsfreie Verfahren zu entwickeln und Tierversuche zu reduzieren. Affen haben z.B. 

33)_____ intellektuelle und emotionale Fähigkeiten. Sie können Werkzeuge 34)_____ . Sie 

35)_____ Freude und Trauer. Sie integrieren schwächere 36)_____ in ihre Gemeinschaft. Sie 

stellen  37)_____ auf, die sie auch gerne mal 38)_____ . 39)_____ steckt sie der Mensch 

einzeln in kleine Käfige und benutzt 70% von ihnen für Giftigkeitsprüfungen aller 

erdenklichen Substanzen. Dem Menschen 40)_____ diese Tests keine Sicherheit, 41)_____ 

Affe und Mensch reagieren oft unterschiedlich, so 42)_____ die Ergebnisse der 

Tierexperimente nicht vorbehaltlos für den Menschen gelten. Jüngstes tragisches 43)_____ ist 

der Fall TeGenero. 44)_____ Großbritannien 45)_____ im März 2006 sechs Männer schwere 

gesundheitliche Schäden, 46)_____ sie eine Testsubstanz verabreicht bekamen, die an Affen 

getestet 47)_____ war und dort keinerlei 48)_____ Nebenwirkungen gezeigt hatte. Das EU-

Parlament hat die Mitgliedstaaten 49)_____, einen Zeitplan für den 50)_____ sämtlicher 

Primaten in wissenschaftlichen Versuchen durch Alternativen aufzustellen. 

31.  A. auf 

B. von 

C. aus 

32.  A. erlangt 

B. verlangt 

C. verlängert 

33.  A. ausgeprägte 

B. ausprägende 

C. ausprägte 

34.  A. zustellen 

B. herstellen 

C. entstellen 

35.  A. empfangen 

B. empfehlen 

C. empfinden 

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36.  A. Mitgliedern 

B. Mitglieder 

C. Mitglieds 

37.  A. Regeln 

B. Regel 

C. Regelungen 

38.  A. überweisen 

B. übertreiben 

C. übertreten 

39.   A. deshalb 

B. trotzdem 

C. aber 

40.  A. bieten 

B. bitten 

C. anbieten 

41.  A. weil 

B. denn 

C. da 

42.  A. wie 

B. wenn 

C. dass 

43.  A. Beitrag 

B. Beifall 

C. Beispiel 

44.  A. in 

B. im 

C. in der 

45.  A. erleiden 

B. erlitten 

C. erledigten 

46.  A. aber 

B. als 

C. falls 

47.  A. geworden 

B. gewesen 

C. worden 

48.  A. schädliche 

B. schadenden 

C. beschädigte 

49.  A. angefordert 

B. aufgefordert 

C. erfordert 

50.  A. Zusatz 

B. Ersatz 

C. Aufsatz 

 
 
Test 3.3   (pytania 51 – 60) 
Przeczytaj poniższe zdania oraz trzy odpowiedzi do nich. Wybierz tę, która jest 
najbardziej stosowna. Na karcie odpowiedzi nr 1 zaznacz literę odpowiadającą 
wybranej przez ciebie możliwości obok właściwego pytania. 
Test 3.3  (Fragen 51 - 60)  
Lesen Sie die unten stehenden Sätze und entscheiden Sie, welche der drei Antworten A, 
B oder C richtig ist. Übertragen Sie Ihre Lösungen auf das Antwortblatt Nr. 1. 
 
51. Vor zwei Jahren wurde ihm der Führerschein entzogen. 
A. Vor zwei Jahren erwarb er den Führerschein. 
B. Vor zwei Jahren nahm man ihm den Führerschein weg. 
C. Vor zwei Jahren bekam er den Führerschein zurück. 
 
52
. Das geht über ihre Kräfte. 
A. Das schafft sie noch. 
B. Das ist zu schwer für sie. 
C. Dazu braucht sie viel Krafttraining. 
 
53
. Er verspricht ihr das Blaue vom Himmel. 
A. Er verspricht ihr, dass das Wetter gut wird. 
B. Er verspricht ihr, dass sie glücklich mit ihm wird. 
C. Er verspricht ihr Unerfüllbares. 
 
54
. Der Verurteilte kann sich mit dem Gerichtsurteil nicht abfinden.  
A. Er kann das Urteil nicht akzeptieren. 
B. Er kann das Urteil nicht ändern. 
C. Er kann das Urteil nicht verstehen. 
 
55
. Sie hat viel Geld zurückgelegt. 
A. Sie hat viel Geld gespart.  
B. Sie hat viel Geld ausgegeben. 
C. Sie hat  viel Geld verloren. 
 

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56. Die Verhandlungen werden morgen fortgesetzt. 
A. Die Verhandlungen werden morgen beendet. 
B. Die Verhandlungen werden morgen unterbrochen. 
C. Die Verhandlungen werden morgen weitergeführt. 
 
 
57
. Die Versicherung ist für den Schaden aufgekommen. 
A. Die Versicherung hat den Schaden verursacht. 
B. Die Versicherung hat den Schaden bezahlt. 
C. Die Versicherung hat den Schaden untersucht. 
 
58
. Das ist meiner Aufmerksamkeit entgangen. 
A. Ich habe das nicht bemerkt. 
B. Ich fand das sehr interessant. 
C. Das fiel mir sofort auf. 
 
59. 
Er brachte die alte Frau um ihr Geld. 
A. Er unterstützte sie finanziell. 
B. Er bat sie um Geld. 
C. Er betrog sie. 
 
60
. Viele Gesetze müssen abgeschafft werden. 
A. Viele Gesetze müssen beseitigt werden. 
B. Viele Gesetze müssen geändert werden. 
C. Viele Gesetze müssen verabschiedet werden. 
 
Test 3.4   (pytania 61 – 80) 
Przeczytaj uważnie poniższy tekst i uzupełnij każdą lukę jednym słowem. Wpisz te 
słowa na karcie odpowiedzi Nr 2. 
Test 3.4  (Fragen 61 - 80) 
Lesen Sie den Text aufmerksam durch und setzen Sie in jede Lücke ein passendes Wort 
ein.
 Übertragen Sie Ihre Lösungen auf das Antwortblatt Nr. 2. 
 
Eine Umfrage des Hamburger Magazins "Stern“ brachte es an den Tag: 61)_________ vierte 

Deutsche kennt die Bedeutung des 1. Mai als Tag der Arbeit nicht. 62)__________ die Frage, 

63)__________ der 1. Mai ein Feiertag ist, konnten 26 Prozent nicht die richtige Antwort 

geben. Am wenigsten 64)__________ junge Leute Bescheid. Fast 50% der 18- bis 29-

Jährigen konnten nicht sagen, 65)__________ am 1. Mai traditionell gefeiert 66)_________ . 

Diese Altersgruppe 67)__________ es mehrheitlich auch für wichtiger, die Freizeit zu 

genießen 68)__________ sich 69)__________ die Rechte der Arbeitnehmer einzusetzen. Der 

Tag der Arbeit wird 70)__________ mehr als 100 Jahren 71)__________ der internationalen 

Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung begangen. Ausgerufen wurde er im 72)__________ 

1889 auf dem Gründungskongress der Zweiten Internationale in Paris. Sie erklärte den  

1. Mai 1890 73)__________ "Kampftag der Arbeit“. Das Datum sollte 74)__________ die 

Kämpfe amerikanischer Arbeiter am 1. Mai 1885 für den Achtstundentag erinnern, der auch 

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bei den ersten europäischen Maikundgebungen im Mittelpunkt 75)__________. Die Zeiten, 

76)__________ selbstbewusste Gewerkschaften die Massen am 1. Mai mit kämpferischen 

Parolen mobilisieren konnten, 77)__________ in der Bundesrepublik längst vorbei. Ein 

Grund  78)__________ die schwindende Motivation zum Marschieren für die 

Arbeitersolidarität: Die Gewerkschaften 79)__________ rapide an Bedeutung. Die Zahl der 

DGB-Mitglieder ist nämlich seit Anfang der neunziger Jahre kontinuierlich  80)__________: 

Von 11,8 Millionen 1991 auf 6,4 Millionen heute. 

 
Test 3.5   (pytania 81 – 90) 
Wyobraź sobie, że znajdujesz się w sytuacjach przedstawionych poniżej. Jak na nie 
zareagujesz po niemiecku? Napisz zwrot lub zdania najbardziej odpowiednie w danej 
sytuacji. Wpisz swoje odpowiedzi na kartę odpowiedzi nr 2. 
Test 3.5   (Fragen 81 - 90) 
Was sagen Sie auf deutsch in folgenden Situationen? Schreiben Sie jeweils einen in 
dieser Situation passenden Ausdruck oder Satz und übertragen Sie Ihre Lösungen auf 
das Antwortblatt Nr. 2. 
 
81. Zapytaj w informacji o możliwość zmiany terminu lotu. 
___________________________________________________________________________ 
82. Poproś o wymianę uszkodzonej płyty CD lub o zwrot pieniędzy. 
___________________________________________________________________________ 
83. Zapytaj profesora, czy możesz zmienić grupę. 
___________________________________________________________________________ 
84. Usprawiedliw swoją nieobecność na egzaminie i poproś o inny termin. 
___________________________________________________________________________ 
85. Zapytaj, jakie dokumenty potrzebne są do uzyskania stypendium. 
___________________________________________________________________________ 
86. Poproś o informację, kiedy kończy się semestr. 
___________________________________________________________________________ 
87. Wyjaśnij kontrolerowi, że nie masz biletu, bo zapomniałaś/łeś miesięcznego. 
___________________________________________________________________________ 
88. Odmów uprzejmie koledze, który prosi cię o pożyczenie samochodu. 
___________________________________________________________________________ 
89. Poproś w bibliotece o przedłużenie terminu zwrotu książki. 
___________________________________________________________________________ 
90. Pogratuluj koleżance zdanego egzaminu. 
___________________________________________________________________________ 
 
 
Test 4.   punktów 
W nawiązaniu do tekstu do testu 2
 napisz krótkie wypracowanie (250 słów) na 
następujący temat: 
Test 4.   Punkte 
Schreiben Sie – im Anschluss an den Lesetext in Test 2 - einen kurzen Aufsatz (250 
Wörter) zum Thema: 

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Erziehungslager – ein geeignetes Mittel gegen Jugendkriminalität? 

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B2 Tekst na rozumienie ze słuchu 

Deutschunterricht an der staatlichen Universität Complutense in Madrid. In einem 
Seminarraum vor zehn Ingenieurstudenten steht Andreas Merz. Dolmetschen und 
Übersetzen studiert er sonst in Leipzig. Doch der 25-Jährige ist seit einem halben Jahr in 
Madrid zum Erasmusaufenthalt. Eigentlich wollte er sich einen Nebenjob in einer 
Übersetzungsagentur suchen. Jetzt aber unterrichtet er Deutsch für eine Sprachschule. 
Ich habe das Gefühl, ich lerne sehr viel praktische Sachen. Ich erkenne viele Probleme, die 
auftauchen können. Ich merke, wie es ist, Lehrer zu sein. 
Und obwohl Andreas März kaum etwas über Didaktik weiß, wurde er nach einem 
Vorstellungsgespräch und einer zusätzlichen Unterrichtsprobe an der Sprachschule Tandem 
angenommen. Es ist gar nicht so außergewöhnlich, erklärt Sprachleiterin Birgit Berghoff, 
dass auch jemand unterrichten kann, der nicht die erforderliche Ausbildung dafür hat. 
Wir wählen danach aus, welche soziale und interkulturelle Kompetenz jemand hat. Ob sich 
jemand darauf einlassen kann, was hier unter Umständen anders funktioniert, was so 
zeitliche und inhaltliche Abläufe angeht. Und wir schauen danach, ob jemand mit den 
neuesten Erkenntnissen in der Fremdsprachenausbildung vertraut ist und Interesse daran 
hat, dies auch zu lernen.  
So gibt es dann auch zum Beispiel Architekten oder Ökonomen, die in die Lehrerrolle 
schlüpfen.  
Es gibt ab und zu Studenten, die haben das Feeling, wie man Unterrichten kann. Weil 
unsere Klienten, die Deutsch lernen, nicht unbedingt was mit Sprache in erster Linie zu tun 
haben. Das sind meist Leute, die in der Wirtschaft tätig sind. 
In ganz Madrid sind deutsche Studenten unterwegs, geben Deutschkurse für spanische 
Mitarbeiter bei BMW, Bosch, Daimler oder auch in spanischen Unternehmen. Andreas März 
sieht sich nicht unbedingt als Lehrer, vielmehr als Kulturvermittler der eigenen Sprache und 
Herkunft. Daraus schöpft er die Motivation für seinen Unterricht. Er muss sich vielleicht 
länger und intensiver als manch anderer auf den Unterricht vorbereiten, doch er hat Spaß 
dabei, obwohl er nicht immer eine Antwort auf die Fragen seiner Studenten hat. 
Das Gefühl kommt manchmal, dass ich keine befriedigende Antwort weiß. Da kommen dann 
solche Fragen: Was ist der Unterschied zwischen losgehen und weggehen.  
Andreas März nimmt jeden Monat an Didaktikrunden an der Sprachschule teil. Dort bekommt 
er Ideen gezeigt, wie die deutsche Grammatik auf spielerische Art und Weise vermittelt 
werden kann. 
Ich mache dann immer ganz viele Kärtchen, dass sie dann so zusammenlegen müssen, 
oder ich lasse sie in Gruppen Bildergeschichten zusammenlegen, wo dann, wenn es zum 
Beispiel um den Dativ geht, wo dann Dativformen vorkommen. Und dann frage ich, was ist 
denn an dem Text neu, und dann haben die meisten auch schon eine Idee. Dass dann eben 
das dem, das m, das hatten wir noch nicht. Und dann kann ich anfangen zu erklären, dann 
sind sie selber schon interessiert, weil sie selber schon angefangen haben, darüber 
nachzudenken. Das klappt bisher ganz gut. 
Andreas März hat von Anfang an mit offenen Karten gespielt und seinen Studenten 
erzählt, dass er kein ausgebildeter Lehrer ist. Die anfängliche Nervosität lässt mit der Zeit 
nach. Da er selber noch Student ist und sich in die Studentenrolle hineinversetzen kann, fällt 
es ihm manchmal schwer, die Distanz zu wahren. Dass Andreas März kein ausgebildeter 
Lehrer ist, stört Ingenieurstudent Ernesto Llorente überhaupt nicht. Er sieht das eher wie ein 
Geben und Nehmen. 
Der Unterricht gefällt mir super. Wir lernen Deutsch mit Spielen. Andreas hilft uns, wenn wir 
Probleme im Unterricht haben. Er schreibt uns E-Mails. Wir sind Freunde. 
Mittlerweile ist das Verhältnis Lehrer - Schüler so eng, dass sie gemeinsam ins Kino oder 
etwas trinken gehen. Das Unterrichten ist für Andreas März auch eine Chance. Denn als 
künftiger Dolmetscher und Übersetzer hält er sich die Option offen, einmal als Lehrer zu 
arbeiten, in Deutschland oder im Ausland.