GE Diagnostyka silnika 1,9 TDI

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Volkswagen

1

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

03.99

K-VSI
1961

Inbetriebnahmeanleitung

für

1,9l TDI - AFD - EURO 2 Stufe 2

mit Hilfe des

V.A.G-1551

1.9l TDI / MSA 15

ab 10.98

Stand: 01.03.1999

Version: 1.2

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Volkswagen

2

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

03.99

K-VSI
1961

Inhalt: Seite

1.

Hinweise zur Durchführung der Inbetriebnahme

3

2.

Funktionen des Diagnosetesters 1551

4

2.1 Erklärung der Funktionen 01 und 07 des Diagnosetesters

5

3.

Verbindungsaufbau Steuergerät <---> Diagnosetester 1551

7

4.

Überprüfung des Fehlerspeichers

8

5. Temperaturmessung bei kaltem Motor

9

6.

Überprüfung der Grundeinstellung

10

7.

Stellgliedtest

12

8.

Überprüfung eines Fahrzeugs mit AFD-Motor im Leerlauf

15

8.1 Dezimale Darstellung (10'er-Block)

16

8.2 Normierte Darstellung

16

9.

Überprüfung eines Fahrzeugs mit AFD-Motor unter Vollast

20

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Volkswagen

3

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

03.99

K-VSI
1961

1. Hinweise zur Durchführung der Inbetriebnahme

Diese Anleitung dient zur "Überprüfung eines 1,9l TDI - motors AFD" mit

Steuergeräte-Typ MSA 15.

Die dezimale Darstellungsart auf den Seiten 11 und 16 ist vor allem für ältere

V.A.G 1551-Versionen (< D/3.5) gedacht, da diese keine physikalisch normierten

Meßwerte anzeigen.

Bei Verwendung der Programmkarten ab Version 6.0 für das V.A.G 1551 und 3.0 für das

V.A.G 1552 ergeben sich folgende Änderungen:

In den Funktionen ‘04-Grundeinstellung’ und ‘08-Meßwerteblock lesen’ ist die

Anzeigegruppennummer nicht wie bisher zweistellig, sondern künftig als dreistellige Zahl

(000 - 255) einzugeben.

Beispiel:

Die Inbetriebnahmemessungen beginnen mit kaltem Motor.

Die Durchführung der Inbetriebnahme muß auf Schalterstellung „Fahrbetrieb“ erfolgen.

Alle Verbraucher sind auszuschalten.

Texte, die auf dem Display des V.A.G 1552 / 1551 erscheinen, sind grau hinterlegt.

Tastatureingaben sind darunter zu finden (hier „01“).

z.B.

Schnelle Datenübertragung

HELP

Adresswort eingeben XX

01

Messwerteblock lesen

Q

Anzeigegruppennummer eingeben

005

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4

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AFD

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2. Funktionen des Diagnosetesters 1551

Folgende Funktionen sind unter dem Adresswort 01 - Motorelektronik verfügbar:

Nr. Funktion

Seite

01:

Steuergeräteversion abfragen

5

02:

Fehlerspeicher auslesen

8

03:

Stellglied-Diagnose

12

04:

Grundeinstellung

10

05:

Fehlerspeicher löschen

06:

Ausgabe beenden

07:

Steuergerät codieren

6

08:

Meßwerteblock lesen

9

09:

Einzelnen Meßwert lesen

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5

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

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2.1 Erklärung der Funktionen 01 und 07 des Diagnosetesters

Funktion 01: Steuergeräteversion abfragen.

Bei Auslieferung des serienmäßigen SG 028 906 021 JL ist der nullte von

acht möglichen Datensätzen freigeschaltet. Bei Ersteinsatz eines neuen SG

muß dieses in jedem Fall codiert werden.

Bislang beinhaltet das Steuergerät zwei unterschiedliche vom TÜV

zertifizierte Datensätze, welche durch die fünfstellige Codeziffer angezeigt

werden:

Code 00000 = Datensatz 1

Code 00001 = Datensatz 1

Code 00002 = Datensatz 2

Code 00003 = Datensatz 1

Code 00004 = Datensatz 1

Code 00005 = Datensatz 1

Code 00006 = Datensatz 1

Code 00007 = Datensatz 1

Code 00008 = Datensatz 1

D.h. , daß alle bisher noch nicht mit separaten Datensätzen belegten

Codierungen automatisch den Datensatz 00001 enthalten, jedoch wird bei

Belegung einer bisher noch nicht freigegebenen Codeziffer beim Auslesen

des Fehlerspeichers die Meldung „Steuergerät falsch codiert“ angezeigt.

Die Kennung des Werkstattcodes (WSC) lautet bei Serienauslieferung immer

00000. Erst nachdem ein IMO-Kunde mit seinem V.A.G-Tester z.B. die

Codierung seines SG ändert, erscheint sein eigener, ihm durch VW

zugewiesener WSC, ähnlich eines hinterlassenem Fingerabdrucks, so daß

eine Umschaltung der Datensätze im SG nachvollzogen werden kann.

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6

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

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Funktion 07: Steuergerät codieren

Um diese Funktion ausführen zu können, muß dem IMO-Kunden durch den

technischen Kundendienst eine eigene Betriebsnummer für den V.A.G-Tester

zugewiesen worden sein. Ohne diese Betriebsnummer ist ein Umschalten der

Datensätze nicht möglich.

Nach Umschalten eines neuen Datensatzes, z.B.: Code 00002 wird dieser

unter Funktion 01 „Steuergeräteversion abfragen“ angezeigt. WICHTIG !

Der neue DS ist erst aktiv, wenn das SG durch Ausschalten der Zündung für

min. 10 Sekunden, auf den neuen DS zurückgesetzt worden ist. Geschieht

dies nicht, ist nach wie vor der vorher freigeschaltete DS aktiv.

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3. Verbindungsaufbau Steuergerät <-------> Diagnosetester 1551

Vorgehensweise zur Verbindungsaufnahme mit dem TDI-Motorsteuergerät MSA15.

Zündschlüssel in Position „Zündung EIN“ bringen.

V.A.G - Eigendiagnose

HELP

1- Schnelle Datenübertragung

(Anzeige blinkt)

1

Schnelle Datenübertragung

HELP

Adresswort eingeben XX

01

Schnelle Datenübertragung

01-Motorelektronik

Q

Bitte warten...

Industriemotorsteuergerät

028 906 021JL

1,9l

R4

IMO

A000SG 2210

Í

Codierung: 00000

WSC 00000

Í

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4. Überprüfung des Fehlerspeichers

Schnelle Datenübertragung

HELP

Funktion anwählen XX

02

Schnelle Datenübertragung

Q

Fehlerspeicher abfragen

Q

kein Fehler erkannt

*

Í

Í

*

Bei Erstinbetriebnahme erscheint die Meldung: „Steuergerät falsch codiert“. Das SG

muß in diesem Fall neu codiert werden. (Funktion 07)

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Inbetriebnahmeanleitung

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5. Temperaturmessung bei kaltem Motor

Voraussetzung für diesen Test ist, daß das Fahrzeug über Nacht gestanden hat und der

Motor noch nicht angelassen wurde. Die Temperatursensoren für Kühlwasser, Saugrohr und

Kraftstoff müssen einen ähnlichen Wert liefern.

Schnelle Datenübertragung

HELP

Funktion anwählen XX

08

Schnelle Datenübertragung

Q

08-Messwerteblock lesen

Q

Messwerteblock lesen

Anzeigegruppennummer eingeben XXX

Anzeigegruppen-Nr. 007

Q

Anzeigegruppennummer 007: Temperaturen
kalter, stehender Motor

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Kraftstoff

[°C]

-20...+20

Reserve

Ansaugluft-

Temperatur [°C]

-20...+20

Wasser

[°C]

-20...+20

Achtung: Die Abweichung der gemessenen Temperaturen untereinander sollte nicht größer

als 5°C sein.

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10

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AFD

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6. Überprüfung der Grundeinstellung

Der Motor sollte jetzt warmgefahren werden, da für die Grundeinstellung eine

Kraftstofftemperatur von 20°C (90 dez.) bis 60°C (170 dez.) gebraucht wird.

Das Motorsteuergerät gibt während der Grundeinstellung einen festgelegten

Spritzbeginnsollwert aus. Dieser Wert entspricht nicht dem Leerlauffall. Ein Soll/Ist

Wertvergleich gibt Aufschluß über die Funktion der entsprechenden Regelkreise.

Motor läuft im Leerlauf

Schnelle Datenübertragung

HELP

Funktion anwählen XX

04

Schnelle Datenübertragung

Q

04-Grundeinstellung

Q

Grundeinstellung

Anzeigegruppennummer eingeben XXX

000

Q

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Inbetriebnahmeanleitung

AFD

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Kanal 00: Spritzbeginn
Grundeinstellung

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

SB

[dez.]

s. Diagramm

2. Dez.-Wert von links

KTF

[dez.]

s. Diagramm

9. Dez.-Wert von links

Die Werte für Spritzbeginn (SB) und Kraftstofftemperatur (KTF) müssen mit nachfolgendem
Diagramm korrelieren.

15

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Volkswagen

12

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

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7. Stellgliedtest

Bei diesem Test werden die einzelnen Stellglieder getestet. Jedes Stellglied wird für eine

Zeit von 30s getaktet, d.h. während dieser Zeit wird der Aktuator abwechselnd in seine

Extrempositionen gebracht.

Die Bewertung der Stellglieder ist in die Tabelle am Ende dieses Abschnittes als „io“

(in Ordnung) bzw. „nio“ (nicht in Ordnung) einzutragen. Lediglich für die Abgasrückführung

und den Spritzbeginn werden Messwerte verlangt. Dazu ist es erforderlich, das Stellglied

"Ventil für Abgasrückführung-N18" und „Ventil für Einspritzbeginn-N108“ zu aktivieren, und

anschließend den Stellgliedtest mit "Cancel" zu verlassen. Durch diese Vorgehensweise

wird das Abgasrückführventil bzw. der Spritzversteller weiterhin "getaktet", so daß im Kanal

03 bzw. 04 des Meßwerteblocks, Funktion 08, die Extremwerte für die Abgasrückführung

und den Spritzbeginn gemessen werden können.

Schnelle Datenübertragung

HELP

Funktion anwählen XX

03

Schnelle Datenübertragung

Q

03-Stellgliedtest

Q

Ventil für Einspritzbeginn-N108

Í

Í

Das Ventil für Einspritzbeginn muß nicht bewertet werden, da die Grundeinstellung alle

notwendigen Informationen enthält.

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Inbetriebnahmeanleitung

AFD

03.99

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Ventil für Abgasrückführung-N18

Í

Kanal 03: Abgasrückführung
Stellgliedtest

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

861...945

ARF_soll
[mg/Hub]

800 ... 860

ARF_ist (ARF EIN)

[mg/Hub]

230...320

Bei AFD-Motor ist eine Abweichung

zwischen Soll- und Ist-Wert möglich

ARF_ist (ARF AUS)

[mg/Hub]

360...480

Bei AFD-Motor ist eine Abweichung

zwischen Soll- und Ist-Wert möglich

TVH (ARF EIN)

[%]

94

TVH (ARF AUS)

[%]

5

Klimakompressoreingriff

Das Einschalten des Klimakompressors, falls vorhanden, muß visuell oder akustisch erkannt

w e r d e n .

Í

Kraftstoffabschaltventil (ELAB)

Der Motor muß ausgehen.

Í

Magnetventil Ladedruckbegrenzung-N75

Der Ladedrucksteller ist anzufassen. Das Schalten des Relais muß zu fühlen sein.

Í

Relais für Glühkerzen-J52

Innenbeleuchtung einschalten! Ein Leuchtkraftunterschied (hell/dunkel) muß zu bemerken

sein. Ist das Schalten des Glührelais zu hören, so ist dieses Stellglied auch „io“.

Í

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14

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

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Kontrollampe für Vorglühzeit-K29

Die Vorglühlampe muß rythmisch aufleuchten.

Í

Relais für kleine Heizleistungen-J359

Steuerrelais muß zu hören sein.

Í

Relais für große Heizleistungen-J360

Steuerrelais muß zu hören sein.

Stellglieder

Stellglied

n.i.o.

i.o.

Bemerkung

Klimaabschaltung:

schauen, ob Kompressor läuft

nur falls vorhanden

ELAB:

Motor muß ausgehen

Ladedruckventil:

am LDR mit der Hand fühlen

Glühkerzenrelais:

Leuchtstärke der

Innenraumbeleuchtung

(hell/dunkel) kontrollieren

(Vorglühlampe leuchtet nicht)

Kontrollampe:

Vorglühlampe muß blinken

Relais für kleine Heizleistungen:

Schalten des Steuerrelais ist zu

hören

für AFD-Motor nicht relevant

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15

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

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8. Überprüfung eines Fahrzeugs mit AFD-Motor im Leerlauf

Es werden Sensorwerte, Sollwerte und Schalterstellungen erfaßt. Die Kühlmitteltemperatur

des Motors sollte mindestens bei 60°C liegen.

Schnelle Datenübertragung

HELP

Funktion anwählen XX

08

Schnelle Datenübertragung

Q

08-Messwerteblock lesen

Q

Messwerteblock lesen

Anzeigegruppennummer eingeben XXX

Anzeigegruppen-Nr. 000

Q

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16

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

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8.1 Normierte Darstellung

Anzeigegruppennummer 001: Mengenanpassung
Leerlauf

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

861... 945

Einspritzmenge

[mg/Hub]

3 ... 9

U_ist

[V]

1,50 ... 1,95

Wassertemperatur

[°C]

20 ...110

Anzeigegruppennummer 002: Leerlaufdrehzahl
Leerlauf

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

861 ... 945

Pedalwertgeber

[%]

0

Schalterstellungen

010

Bedeutg. d. Bits (von links):

erh. LL, Leergas-Schalter, Klima

Wassertemperatur

[°C]

20 ...110

Anzeigegruppennummer 003: Abgasrückführung

Leerlauf

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

861 ... 945

ARF_soll
[mg/Hub]

800 ... 860

ARF_ist

[mg/Hub]

360 ... 480

Bei AFD-Motor ist eine Abweichung

zwischen Soll- und Ist-Wert möglich

TVH

[%]

10 ... 30

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17

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

03.99

K-VSI
1961

Anzeigegruppennummer 004: Spritzbeginn
Leerlauf

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

861 ... 945

SB_soll

[°KW]

6 ... 13 v.OT

SB_ist

[°KW]

6 ... 13 v.OT

TVH

[%]

2 ... 95

Anzeigegruppennummer 005: Startmenge
Leerlauf

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

861 ... 945

Start Menge

[mg/Hub]

15 ... 30

SB_ist

[°KW]

6 ... 13 v.OT

Wasser

[°C]

>80

Zur Messung sollte die Wasser-

temperatur oberhalb von 80°C liegen

Anzeigegruppennummer 006: Schalterstellungen im Fahrbetrieb
Leerlauf

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

861 ... 945

Schalter

0 0 0

Bedeutg. d. Bits (von links):

Kuppl, Red. Bremse, Bremse

0 0 0 0 0 0

ohne Funktion

GRA-Status

(OLDA-Kanal 75)

255

0 = aktiviert im SG
255 = nicht aktiviert im SG

Anzeigegruppennummer 007: Temperaturen
Leerlauf

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Kraftstoff

[°C]

20 ... 80

Reserve

Ansaugluft-

Temperatur [°C]

10 ... 100

Wasser

[°C]

20 ... 110

Anzeigegruppennummer 010: Luftgrössen
Leerlauf

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Volkswagen

18

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

03.99

K-VSI
1961

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Luftmasse

[mg/Hub]

360 ... 480

P_atm
[mbar]

900 ... 1200

P_Lad
[mbar]

900 ... 1200

Pedalwertgeber

[%]

0

Anzeigegruppennummer 011: Laderegelung
Leerlauf

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

861 ... 945

P_soll

[mbar]

900 ... 1200

P_ist

[mbar]

900 ... 1200

TVH

[%]

5 ... 95

Anzeigegruppennummer 012: Vorglühen
Leerlauf

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Glühstatus

11111111

Glühen aus: 11111111 Vorgl.: 00010000

Startgl.: 01110000 Zwischengl.: 11110000

Nachgl.: 10110000 Startbergl.: 00110000

Vorglühzeit

0

U_Batt

[V]

13,5 ... 14,5

Wasser

[°C]

20 ... 110

Zur Messung sollte die Wasser-

temperatur oberhalb von 80°C liegen

Anzeigegruppennummer 013: Laufruheregelung

Leerlauf

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Abweichung Zyl.2

[mg/Hub]

-2 ...+2

Abweichung Zyl.3

[mg/Hub]

-2 ...+2

Abweichung Zyl.4

[mg/Hub]

-2 ...+2

ohne Funktion

Anzeigegruppennummer 025: ADR
Leerlauf

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

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Volkswagen

19

Industriemotor

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

03.99

K-VSI
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ADR-Drehzahl

Sollwert

Beliebige Drehzahl setzen

Drehzahl Istwert

aktuelle Motordrehzahl

ADR Kontakte

0 0 0 0

ADR+

ADR-

Sicherheits-

kontakt

ADR aktiv

Sicherheitskontaktschalter

muß ein führerloses Fahren

des Fahrzeuges verhindern

ADR Modus

01 = Stand by
02 = Wartezeit
03 = Regeln
04 = ADR Betrieb
abgebrochen
255 = ADR aktiv

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Volkswagen

20

Inbetriebnahmeanleitung

AFD

03.99

K-VSI
1961

9. Überprüfung eines Fahrzeugs mit AFD-Motor unter Vollast

Bei dieser Überprüfung ist darauf zu achten, daß der Wert des Pedalwertgebers

(Funktion 08, Anzeigegruppennummer 002, zweiter Wert von links) möglichst auf 100%

steht und das Fahrzeug unter maximaler Last betrieben wird. Die Meßwerte sind bei

Erreichen der Drehzahl 2500 [1/min], wenn möglich abzulesen bzw. auszudrucken.

Schnelle Datenübertragung

HELP

Funktion anwählen XX

08

Schnelle Datenübertragung

Q

08-Messwerteblock lesen

Q

Messwerteblock lesen

Anzeigegruppennummer eingeben XXX

Anzeigegruppen-Nr. 001

Q

Anzeigegruppennummer 001: Mengenanpassung
Vollast

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

2500...3100

Einspritzmenge

[mg/Hub]

33 ... 40

U_ist

[V]

2,8 ... 3,5

Wassertemperatur

[°C]

> 80

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Volkswagen

21

Inbetriebnahmeanleitung
AFD

03.99

K-VSI
1961

Anzeigegruppennummer 003: Abgasrückführung

Vollast

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

2500 ... 3000

ARF_soll
[mg/Hub]

850

ARF_ist

[mg/Hub]

720 ... 850

TVH

[%]

30..40

Anzeigegruppennummer 004: Spritzbeginn
Vollast

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

2500 ... 3000

SB_soll

[°KW]

5 ... 12 v. OT

SB_ist

[°KW]

5 ... 12 v. OT

TVH

[%]

45 ... 85

Anzeigegruppennummer 010: Luftgrössen
Vollast

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Luftmasse

[mg/Hub]

700 ... 850

P_atm
[mbar]

900 ... 1200

P_Lad
[mbar]

1650 ... 2000

Pedalwertgeber

[%]

100

Anzeigegruppennummer 011: Laderegelung
Vollast

Bezeichnung

Sollwert

VAG 1551-Wert

Bemerkung

Motordrehzahl

[1/min]

2500 ... 3000

P_soll

[mbar]

1650 ... 1950

P_ist

[mbar]

1650 ... 2000

TVH

[%]

20 ... 70


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