Jęz niemiecki klucz rozsz

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Modele odpowiedzi do arkusza próbnej matury z OPERONEM

J´zyk niemiecki

Poziom rozszerzony

Grudzieƒ 2007

TRANSKRYPCJA NAGRA¡

Zadanie 4.

06. Oktober 2007, 18: 00 Uhr, Guten Abend meine Damen und Herren. Dies sind die Nachrichten:

MERKEL TRIFFT MANDELA IN SÜDAFRIKA

JOHANNESBURG: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in Südafrika den früheren Präsidenten Nel-
son Mandela getroffen. Nach der Zusammenkunft sprach Merkel von einem bewegenden Moment.
Die Persönlichkeit Mandelas habe sie tief beeindruckt. Der Friedensnobelpreisträger, der als Symbol
für die Überwindung der Rassentrennung in Südafrika gilt, hatte Merkel zu einem privaten Treffen
im Haus der nach ihm benannten Aids- und Kinderhilfsstiftung in Johannesburg empfangen. Beim
anschließenden Besuch eines Umweltschutzprojekts in Kapstadt verwies Merkel nochmals auf die
große Bedeutung des Klimaschutzes. Letzte Station der Afrikareise der Kanzlerin ist am Sonntag Li-
beria...

Nach: www.dw-world.de

Zadanie 5.

EIN HOBBY ALS BERUF

Steffen, du hast einen ziemlich ungewöhnlichen Beruf...
Eigentlich ist es ein ganz normaler Beruf. Nur mein Ausbildungsplatz ist etwas ungewöhnlich. Ich
arbeite in einer alten Fabrik in einem typischen Berliner Hinterhof. Ich mache beim „Spielentwic-
klungskombinat” eine Lehre zum 3D-Grafiker und bastle gerade an den Figuren eines neuen Strate-
giespiels. Alles ist noch streng geheim!

Antwort 1
Zwei bis drei Jahre dauert die Entwicklung eines Spiels. Beim „Spielentwicklungskombinat” arbe-
iten 20 Leute daran. Natürlich kommt es auch auf die Größe des Spiels an.

Antwort 2
Das weiß ich eigentlich nicht mehr. Vielleicht aus einem Spiel, das ich irgendwann mal spielte.

Antwort 3
Grafik mache ich, seitdem ich denken kann. Zu meinem Job bin ich durch Zufall gekommen. Ich traf
jemanden, der beim Spielentwicklungskombinat arbeitete. Beharrlich bewarb ich mich um die Aus-
bildungsstelle bis man mir, etwas genervt, ein Praktikum anbot.

Antwort 4
Sicherlich nicht. Jedenfalls kenne ich kaum welche. Deutsche Spiele hatten bislang auf dem Welt-
markt kaum eine Chance. Und das, obwohl nirgendwo sonst – außer in den USA – so viele Compu-
terspiele verkauft werden.

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J´zyk niemiecki. Poziom rozszerzony. Transkrypcja nagraƒ

Próbna Matura z OPERONEM i „Gazetà Wyborczà”

Antwort 5
Dasselbe... Ich hätte versucht, ohne Ausbildung als Spielemodellierer zu arbeiten. So machen es vie-
le in dieser Branche.

Nach: JUMA 1/2004

Zadanie 6.

EINE EIGENE WELT

In Deutschland leben und lernen 11 000 der 6,1 Millionen Schüler in einem Internat. JUMA hat das
private Internat Schloss Stein in Bayern besucht und dabei einiges über das Internatsleben erfahren.

6.1.
Schloss Stein ist zugleich Gymnasium und Internat. Es liegt am Rand des 767-großen-Einwohner-Or-
tes Stein an der Traun. 111 interne Internatsschüler leben hier und gehen hier zur Schule. Hinzu kom-
men 40 „Halbinterne”, die nicht „auf Stein” übernachten. Zwei Drittel der Schüler sind Jungen.
Unterrichtet werden die Klassen 5 bis 13.
Der Besuch staatlicher Schulen ist in Deutschland kostenlos. Fast alle Internate sind privat und ko-
sten jeden Monat relativ viel Geld. Kauft man damit das Abitur?
„Die Zensuren bei uns”, sagt Schulleiter Franz Werner, „sind nicht besser und nicht schlechter als an
öffentlichen Schulen. Wir sind staatlich anerkannt und werden vom Ministerium streng überwacht”.

6.2.
Optimale Lern- und Arbeitsbedingungen bedeuten hier: In der Unterstufe gehen 6–8 Schüler in eine
Klasse; in der Mittelstufe sind es 15–20 Schüler; in der Oberstufe finden Leistungskurse ab 4 Schülern
statt; nachmittags und abends stehen Neigungskurse wie Theater, Fußball, Chor, Karate, Rugby,
Töpfern, Tennis oder Reiten auf dem Stundenplan; Hausaufgaben werden zu festgelegten Arbeitsstun-
den gemacht und überwacht. Das alles ist an staatlichen Schulen nicht möglich – und aus Schülersicht
nicht immer vorteilhaft: Bei Problemen vermitteln Lehrer, Direktor und Internatsleiter sofort. Viele
Schüler kommen wegen ihrer schlechten Noten aufs Internat, manche sogar gegen ihren Willen.

6.3.
„Auf Stein” gelten strenge Regeln: Weckzeit ist um halb sieben, Bettruhe um halb elf. Die Schüler
dürfen im Unterricht keine Turnschuhe tragen. Ein Kleidungsstück muss von der Schule ausgehändigt
werden, woran ein Abzeichen befestig ist, zum Beispiel das Polo-Shirt oder die Krawatte. Jeans haben
sauber und ordentlich auszusehen. Wer ein Auto hat, darf es nur zweimal in der Woche benutzen. Rau-
chen ist erst ab 16, ab Klasse 10 und nur an zwei bestimmten Orten erlaubt. Fernseher auf dem Zim-
mer sind untersagt. Die Teilnahme an den drei Mahlzeiten ist Pflicht. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit
und Höflichkeit verstehen sich von selbst. Manche fühlen sich wegen der vielen Regeln „wie im
Gefängnis”. Beim Verstoß gegen eine Regel drohen Strafen wie Tischdienst oder eine Stunde Joggen
morgens um sechs. Wer mehr als vier Verweise im Jahr bekommt, muss die Schule verlassen. Dassel-
be gilt bei Alkohol- und Drogenmissbrauch, Diebstahl oder körperlicher Gewalt. Für die Einhaltung
der Regeln sorgen Erzieher. Sie sind auch bei Problemen jederzeit ansprechbar.

6.4.
Jüngere Internatsschüler teilen sich zu mehreren ein Zimmer, in der Mittelstufe sind es zwei bis drei,
für Schüler ab Klasse 11 gibt es auch Einzelzimmer im Schloss. Weil die Schüler 24 Stunden am Tag
auf relativ engem Raum zusammenleben und kaum Privatleben möglich ist, treten immer wieder
Konflikte auf. Internatsschüler sind aber durch das Gemeinschaftsleben gezwungen, miteinander au-
szukommen. Andererseits gibt es ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das auch nach dem Abitur nicht
endet: viele „Altsteiner” bilden ein Netzwerk und treffen sich regelmäßig im Schloss.

6.5.
Junge Deutschlerner aus aller Welt können Schloss Stein persönlich kennen lernen. Das Goethe-In-
stitut veranstaltet dort unter dem Motto „Deutsch lernen in Deutschland” im Sommer einen 3-wöchi-
gen Jugendkurs.

Nach: JUMA 2/2005

2

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J´zyk niemiecki. Poziom rozszerzony – cz´Êç I

Próbna Matura z OPERONEM i „Gazetà Wyborczà”

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OCENIANIE ARKUSZA

POZIOM ROZSZERZONY – CZ¢Âå I

Zadanie 1.

Za ka˝de poprawne rozwiàzanie przyznajemy 0,5 punktu. Maksimum 2,5 punktu.

Wymagana jest pe∏na poprawnoÊç ortograficzna wpisywanych fragmentów zadaƒ.

Zadanie 2.

Za ka˝de poprawne rozwiàzanie przyznajemy 0,5 punktu. Maksimum 2,5 punktu.

Wymagana jest pe∏na poprawnoÊç ortograficzna wpisywanych fragmentów zadaƒ.

Zadanie 3.

Maksimum 18 punktów.
Sprawdza egzaminator zgodnie z kryteriami podanymi w Aneksie do Informatora maturalnego z j´-
zyka niemieckiego
(www.cke.edu.pl).

1.1.

(...), gegen die Fettsucht in Deutschland vorzugehen.

1.2.

(...) sie sich gesünder ernähren und mehr bewegen.

1.3.

(...) die Fettsucht – Epidemie zu bewältigen.

1.4.

untersuchen lassen

1.5.

deshalb bewegen sie sich immer weniger.

2.1.

Wenn sich die Leute besser ernähren würden / Würden sich die Leute besser ernähren

2.2.

wegen schlechter Ernährung

2.3.

desto schwieriger wird / fällt es ihnen

2.4.

Man sollte die Frage stellen / Es sollte die Frage gestellt werden

2.5.

damit die Kinder

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J´zyk niemiecki. Poziom rozszerzony – cz´Êç II

Próbna Matura z OPERONEM i „Gazetà Wyborczà”

4

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OCENIANIE ARKUSZA

POZIOM ROZSZERZONY – CZ¢Âå II

Zadanie 4.

Za ka˝de poprawne rozwiàzanie przyznajemy 1 punkt. Maksimum 5 punktów.

Zadanie 5.

Za ka˝de poprawne rozwiàzanie przyznajemy 1 punkt. Maksimum 5 punktów.

Zadanie 6.

Za ka˝de poprawne rozwiàzanie przyznajemy 1 punkt. Maksimum 5 punktów.

Zadanie 7.

Za ka˝de poprawne rozwiàzanie przyznajemy 1 punkt. Maksimum 6 punktów.

Zadanie 8.

Za ka˝de poprawne rozwiàzanie przyznajemy 1 punkt. Maksimum 3 punkty.

Zadanie 9.

Za ka˝de poprawne rozwiàzanie przyznajemy 0,5 punktu. Maksimum 3 punkty.

6.1.

6.2.

6.3.

6.4.

6.5.

C

C

D

A

B

5.1.

5.2.

5.3.

5.4.

5.5.

G

A

D

E

B

7.1.

7.2.

7.3.

7.4.

7.5.

7.6.

B

C

A

B

C

C

9.1.

9.2.

9.3.

9.4.

9.5.

9.6.

D

A

A

B

C

D

8.1.

8.2.

8.3.

D

A

C

RICHTIG

FALSCH

4.1.

Die Nachricht handelt von einer Auslandsreise der deutschen
Bundeskanzlerin.

X

4.2.

Nelson Mandela war einst der Präsident von Südafrika.

X

4.3.

Mandela hat gegen Rassentrennung in Südafrika gekämpft.

X

4.4.

Er ist Nobelpreisträger auf dem Gebiet der Literatur.

X

4.5.

Eines der Gesprächsthemen war die Wirtschaft.

X


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