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Sozialformen

Der Begriff „Sozialformen” entstand im Rahmen der didaktischen Analyse der Berliner 

Schule.
In Pädagogischen Literatur versteht man unter dem Begriff die soziale Organisation des 

Lehr­ und Lernprozesses (die Art der Gruppierung von Schülern im Hinblick auf das zu 
erreichende Lernziel)

1. Frontalunterricht

eigent sich für Sprachrezeption. Er bietet soziale Verstärkung u. emotionele Sicherheit. 
Kann aber auch Passivität und Unselbstständigkeit fördern.  Der Frontalunterricht eignet 

sich vor allem für Sprachrezepton, Erklären, Fehlerkorrektur, Leistungsprüfung. Er bereitet 
auf den produktiven Gebrauch der Sprache vor.

2 .Gruppenarbeit –  zeitweilige Teilung der Gruppe in mehrere Kleingruppen. 

­es ermöglicht eine Differenzierung der Schüler
­schwächere Schüler erhalten Erfolgschancen, Leistungsstärkere Schüler können 

individuell gefördert werden
­ Kommunikation in den Gruppen nähert sich der außerunterrichlichen Kommunikation

   
Nachteile:

kommen mehr Fehler als üblich vor

inkorrekter Input

Schüler können in die Muttersprache ausweichen

3. Partnerarbeit –  direkte, unmittelbare Kommunikation ermöglicht intensive 

Zusammenarbeit. Wird auch Gruppenarbeit genannt. 

4. Einzelarbeit –

ist eng an dem Frontalunterricht gekoppelt, wird kurzfristig eingesetzt.

ermöglicht die Individualisierund des Lernens

der Schüler ist für eigenen Lernprozesse verantwortlich.

Dient zum Einüben neuen Stoff

für die rezeptiven Lernpahsen geeinigt