DaFkompakt A1 B1 Pruefung Zertifikat Deutsch EB

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Kursbuch

Probeprüfung Zertifikat Deutsch
Transkriptionen S. 12 – 13
Lösungen

S. 14

DaF kompakt

A1 – B1

DaF kompakt A1 – B1 Übungsbuch
ISBN 978-3-12-676181-9
DaF kompakt B1 Kurs- und Übungsbuch
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Probeprüfung Zertifikat Deutsch
A08103-67618104

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Die Kopiergebühren sind abgegolten.

1

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Informationen zur Prüfung

Wenn Sie den Teil B1 von DaF kompakt, durchgearbeitet haben, können Sie Ihre Deutschkenntnisse
mit der Prüfung „Zertifikat Deutsch“ nachweisen.

„Zertifikat Deutsch“ – so sieht die Prüfung aus:

Fertigkeit

Teil

Aufgabe

Zeit

Punkte

Leseverstehen

1

Kurze Texte: Globalverstehen

ca. 20 Minuten 25

Leseverstehen

2

Längerer Text: Detailverstehen

ca. 35 Minuten 25

Leseverstehen

3

Anzeigen: Selektives Verstehen

ca. 15 Minuten 25

Sprachbausteine

1

Brief / E-Mail: Wortschatz, Grammatik

ca. 10 Minuten 15

Sprachbausteine

2

Brief / E-Mail: Konnektoren, Präpositionen etc.

ca. 10 Minuten 15

90 Minuten

Hörverstehen

1

Kurze Statements: Globalverstehen

25

Hörverstehen

2

Längeres Gespräch: Detailverstehen

ca. 30 Minuten

25

Hörverstehen

3

Kurze Informationen: Selektives Verstehen

25

Schriftlicher Ausdruck

Persönlicher oder halbformeller Brief

30 Minuten

45

Mündliche Prüfung

Vorbereitungszeit

ca. 20 Minuten

1

Kontaktaufnahme

ca. 3 Minuten

15

2

Gespräch über ein Thema

ca. 6 Minuten

30

3

Gemeinsam eine Aufgabe lösen

ca. 6 Minuten

30

ca. 15 Minuten

Bewertung: Sie haben das Zertifikat Deutsch bestanden, wenn Sie in der schriftliche Prüfung mindestens
135 Punkte (= 60 %) und in der mündlichen Prüfung mindestens 45 Punkte (= 60 %) haben:
300 – 270 Punkte = sehr gut
269,5 – 240 Punkte = gut
239,5 – 210 Punkte = befriedigend
209,5 – 180 Punkte = ausreichend

unter 180 = nicht bestanden

Probeprüfung: Zertifikat Deutsch

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DaF kompakt A1 – B1 Übungsbuch
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Leseverstehen und Sprachbausteine

90 Minuten

Leseverstehen, Teil 1

ca. 20 Minuten

Lesen Sie zuerst die Texte 1 bis 5. Lesen Sie dann die Überschriften A bis J und entscheiden Sie, welcher
Text zu welcher Überschrift passt. Sie dürfen jeden Text und jede Überschrift nur einmal verwenden.
(Nur den Text aus dem Beispiel müssen Sie noch einmal verwenden.)

Beispiel: Kinder lernen Insekten kennen
Lösung: Diese Überschrift passt zu Text 4.

Text 1: Überschrift Text 3: Überschrift Text 5: Überschrift
Text 2: Überschrift Text 4: Überschrift

Nach einer neuen Umfrage wollen nur 27 Prozent der

Befragten ein Verbot von Mobiltelefonen in öffentlichen

Verkehrsmitteln wie U-Bahn, Straßenbahn oder Bus.

Und nur 20 Prozent sind für ein Verbot der Handynutzung

in Zügen. Ein Handyverbot unterstützen die Befragten

vor allem für Theater und Oper (72

%), gefolgt

von Wartezimmern von Ärzten und Ämtern (63 %),

Bibliotheken (58 %), Museen und Schulen (jeweils 54 %).

5

1

SMS-Hotels präsentiert einen digitalen Hotelführer.

Damit kann man freie Hotelzimmer, Restaurants und

Ortsinformationen kostenlos per SMS abfragen.

Der Gast auf Zimmersuche sendet eine SMS mit

dem Namen des gewünschten Ortes an eine kosten-

lose SMS-Nummer. Als Antwort erhält er eine SMS

mit einem Link, der zu fünf Hotels mit freien Zimmern führt.

Alle Hotels werden mit einer Kurzbeschreibung, Fotos,

Adresse und Telefonnummer vorgestellt.

2

Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie Ihre Füße und

Seele baumeln – fast wie im eigenen Garten.

Viele Gratis-Liegestühle der Wiener Stadtgärten laden

im Sigmund-Freud-Park unter dem Motto „Wien liegt

gut!“ zum Ausruhen ein. Damit folgt Wien Städten wie

London und Berlin, in denen das Liegestuhl-Projekt

bereits sehr erfolgreich ist.

Übrigens: Bei Erfolg der Aktion sollen in weiteren

Wiener Parks Gratis-Liegestühle aufgestellt werden.

3

In Parks gibt es immer wieder Konflikte zwischen

Parkbenutzern, denn die einen wollen spielen,
andere Rad fahren oder joggen, die nächsten
in Ruhe spazierengehen oder einfach auf einer
Parkbank die Ruhe genießen. Deshalb bieten einige
Städte freizeitpädagogische Angebote in Parks an.
Dabei werden besonders Kinder und Jugendliche
angesprochen, aber meistens werden auch
Erwachsene, wie die Eltern oder ältere Menschen,
miteinbezogen.

4

Immer mehr Menschen entdecken Tierschutz als

spannendes Projekt. In vielen Parks gibt es sie bereits:
künstliche Wohnorte für Insekten – die „Insektenhotels“.
Hier siedeln sich kleine Tiere, wie Wildbienen, Hummeln,
Käfer, Schmetterlinge usw. an. Auf diese Weise können
Kinder die Insekten beobachten und so verschiedenste
Arten kennenlernen. „Insektenhotels“ sind aber nicht nur
für Parks, sondern auch für private Gärten und Schulgärten
geeignet. Bauanleitungen dafür gibt es im Internet.

A

Tiere im Park beobachten

B

Wiener vermieten Liegestühle an Stadtparks

C

Mit dem Handy auf Hotelsuche

D

Neu: Handyverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln

E

Jugendliche stören im Park

F

Tiere in Hotels mitnehmen

G

Neu in Wien: Liegen im Park

H

Handys in Hotels unerwünscht

I

Konfliktfrei im Park

J

Wo Handys stören

Probeprüfung: Zertifikat Deutsch

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Leseverstehen, Teil 2

ca. 35 Minuten

Lesen Sie den Zeitungsartikel und die Aufgaben 6 bis 10. Kreuzen Sie die richtige Antwort an: a, b oder c.

Achtung: Die Reihenfolge der einzelnen Aufgaben folgt nicht immer der Reihenfolge des Textes.

0. In den öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien

a essen und trinken viele Fahrgäste.
b gibt es Essen und Trinken zu kaufen.

c wird selten gegessen und getrunken.

6. Eine Umfrage hat ergeben, dass für ein Essverbot

a 60 % der 30- bis 40-Jährigen sind.
b 70 % der 30- bis 40-Jährigen sind.

c 80 % aller Befragten sind.

7. In Zukunft wird Essen und Trinken in den öffentlichen Verkehrsmitteln

a Thema einer weiteren Umfrage sein.
b verboten sein.

c weiter erlaubt sein.

8. Die „Wiener Linien“ wollen

a neue Regeln für Geschäfte, die Essen verkaufen.
b den Geschäften in den U-Bahn-Haltestellen verbieten, Essen zu verkaufen.

c den Geschäften Mülleimer zur Verfügung stellen.

9. Die Fahrgäste

a dürfen keine schlecht riechenden Lebensmittel essen.
b sollen freiwillig nicht essen und trinken.

c sollen nur Kindern etwas zu essen geben dürfen.

10. In öffentlichen Verkehrsmitteln in anderen Städten, wie z. B.

a Berlin, ist das Essen und Trinken verboten.
b London, darf Alkohol getrunken werden.

c München, herrscht Alkoholverbot.

X

Freie Fahrt in Wien für Leberkäs’ und Kebab?

Pizza, Kebab und Leberkäs’ in der Wiener U-Bahn, das sieht und riecht man oft ! Viele Benutzer der öff entlichen

Verkehrsmittel fühlen sich deshalb von Essensgerüchen gestört. Nach der Auswertung einer repräsentativen Umfrage

unter Jahreskartenbesitzern aus dem Jahr 2009 hat das Unternehmen

Wiener Linien dennoch beschlossen, kein Ess- und

Trinkverbot auszusprechen.

Für ein Verbot haben sich bei den über 40-Jährigen 70 % ausgesprochen, bei den 30- bis 40-Jährigen ca. 60 % und bei den

unter 30-Jährigen nur noch 50 %. „Wir hatten uns 80 % als Grenze gesetzt. Da sich aber insgesamt weniger gegen das Essen

und Trinken ausgesprochen haben, werden wir es nicht verbieten“, sagt ein Mitarbeiter der

Wiener Linien.

Aber die

Wiener Linien wollen etwas unternehmen und starten deshalb eine Bewusstseinskampagne: Mit witzigen

Sprüchen und Plakaten will man hungrige Esser motivieren, Rücksicht auf andere zu nehmen. Die Fahrgäste sollen so

zum freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken überredet werden. „Gegen ein paar Kekse für Kinder zum Beispiel hat

niemand etwas, aber wenn das Essen wirklich stinkt oder Schmutz macht, ist das anderen gegenüber unfair. Das kann wohl

jeder verstehen“, meint ein Mitarbeiter der

Wiener Linien.

So ist eine neue Broschüre über das richtige Ess-Verhalten in öff entlichen Verkehrsmitteln in Planung. Dabei wird auch

mit den Geschäft en und Firmen zusammengearbeitet, die in den U-Bahn-Haltestellen Essen und Getränke zum Verkauf

anbieten. Diese hatten sich nämlich vehement gegen ein Essverbot ausgesprochen.

Und noch ein wichtiger Punkt: die Sauberkeit – denn schnelles Essen bedeutet meist viel Müll. Deshalb möchten die

Wiener

Linien zusammen mit den Geschäft en neue Regeln erarbeiten. Jedes Geschäft soll genug Mülleimer zur Verfügung stellen

und diese auch entsprechend oft ausleeren. „Das muss eben das Verkaufspersonal machen“, meinen die

Wiener Linien.

Ein internationaler Vergleich bei Verboten zeigt: In den öff entlichen Verkehrsmitteln gibt es öft ers ein Alkoholverbot, so

in München oder London. Und in Berlin wiederum ist es ähnlich wie in Wien, hier ist empfohlen, nicht zu essen und zu

trinken. Aber wenn man es doch tut, wird man nicht bestraft .

Probeprüfung: Zertifi kat Deutsch

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DaF kompakt A1 – B1 Übungsbuch
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Leseverstehen, Teil 3

ca. 15 Minuten

Lesen Sie zuerst die Situationen 11 bis 20 und dann die Anzeigen A bis L. Welche Anzeige passt zu welcher
Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. (Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie noch
einmal verwenden.)

Es ist auch möglich, dass es keine passende Anzeige gibt. In diesem Fall schreiben Sie 0.

Beispiel 1: Sie möchten abends nach der Arbeit Sport machen.

C

Beispiel 2: Ihr Freund möchte eine Lehre als Friseur machen.

0

Situationen

Anzeige

11. Sie möchten gern am Wochenende mit anderen laufen gehen.
12. Ihre Freundin ist Friseurin und sucht einen Teilzeitjob.
13. Sie möchten heute Abend italienisch essen gehen.
14. Ihr Freund ist sportlich aktiv und möchte einen dazu passenden Job.
15. Ihre Schwester studiert und sucht für abends einen Nebenjob.
16. Sie brauchen günstige Sportkleidung für das Training im Fitnesscenter.

17. Ihr Bruder sucht Tennispartner für regelmäßiges Training.
18. Ihr Vater möchte sich mit dem Computer vertraut machen und einen Kurs besuchen.
19. Sie machen gern Gymnastik und wollen verschiedene Gymnastikformen ausprobieren.
20. Ihr Computer ist kaputt und Sie brauchen rasch telefonischen Rat.

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Sprachbausteine, Teil 1

ca. 10 Minuten

Lesen Sie folgenden Text und kreuzen Sie für jede Lücke das richtige Wort an: a, b oder c.

0. a an
b für
c von

21. a an

25. a dürften

28. a mitfahren

b auf

b könnten

b mitgefahren

c über

c möchten

c mitzufahren

22. a es

26. a euch

29. a ganz

b ihn

b sich

b sehr

c sie

c uns

c viel

23. a noch

27. a nächstem

30. a dein

b nur

b nächsten

b deine

c schon

c nächster

c deinen

24. a denn
b obwohl
c weil

X

Liebe Marion,

ich danke dir [0] die Fotos! Sie sind wirklich eine nette Erinnerung [21] unsere

Reise.

Hast du eigentlich noch die Telefonnummer von unserer Pension? Ich möchte [22] nämlich

gern Freunden empfehlen und habe leider [23] den Namen der Vermieter notiert.

Übrigens plane ich bereits die nächste Reise, [24] ich noch ein paar Urlaubstage habe.

Was hältst du von Südfrankreich? Wir [25] wieder mit dem Zug fahren und [26] ein

preiswertes Hotel suchen. Hast du Anfang September Zeit?

Gib mir bitte in den [27] Tagen Bescheid, ob du [28] möchtest. Mich würde das

jedenfalls [29] freuen!

Liebe Grüße

Patrizia

P. S. Beiliegend schicke ich dir endlich [30] Wanderkarten und den Reiseführer zurück.

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Sprachbausteine, Teil 2

ca. 10 Minuten

Lesen Sie folgenden Text und schreiben Sie den richtigen Buchstaben (A bis O) hinter die Nummern 31 bis 40.
Sie können jedes Wort im Kasten nur einmal verwenden. Nicht alle Wörter passen in den Text.

0.

P

31.

33.

35.

37.

39.

32.

34.

36.

38.

40.

A. AN

E. DASS

I. WÄHREND

M. WELCHE

B. DAMALS

F. FÜR

J. WANN

N. WENN

C. DAMIT

G. KÖNNTE

K. WAS

O. WIE

D. DAS

H. MÜSSTE

L. WEIL

P. GEEHRTE

Sehr [0]

Frau Anhofer,

ich interessiere mich sehr [31]

die Stelle als Babysitterin. Vor zehn Tagen habe ich Ihre Anzeige gelesen,

doch [32]

war ich noch nicht sicher, ob ich in Frankfurt bleibe. Inzwischen ist alles geklärt und ich werde

mein Studium beginnen.
Kurz zu mir: Ich bin 19 Jahre alt und komme aus Jena. Ich mag kleine Kinder sehr gern, [33]

mir ihre

Neugier gefällt. Schon [34]

meiner Schulzeit war ich Babysitterin und habe Erfahrung gesammelt.

Ich möchte gern wissen, [35]

Aufgaben ich hätte: Was ist z. B. um 18.00 Uhr zu tun? [36]

ich

Ihrem Sohn das Abendessen geben und ihn zu Bett bringen oder wäre das schon erledigt?
[37]

die Stelle noch frei ist, würde ich mich sehr über ein Kennenlernen freuen. Ich habe noch einen

Vorschlag: Ich singe sehr gern und spiele Gitarre, [38]

den Kontakt zu Kindern oft erleichtert. Ich

[39]

also mein Instrument gleich zum „Vorstellungsgespräch” mitbringen.

Bitte geben Sie mir rasch Bescheid, [40]

ich eventuell noch ein paar Kinderlieder vorbereiten kann.

Mit freundlichen Grüßen
Lara Siebert

Familie mit 3-jährigem Sohn sucht verlässliche Person

(mind. 18 J.) für Babysitting an 2 Abenden pro Woche

(18.00 – 23.00), im Nordend.

Bezahlung nach Vereinbarung, elisa.anhofer@xpu.de

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Hörverstehen

ca. 30 Minuten

Hörverstehen, Teil 1

Sie hören fünf kurze Texte. Sie hören diese Texte nur einmal. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Bei jeder
Aufgabe sollen Sie feststellen: Habe ich das im Text gehört oder nicht? Wenn ja, markieren Sie beim Hören
„r“ = richtig, wenn nein, markieren Sie „f“ = falsch.

Lesen Sie jetzt zuerst die Aufgaben 41 bis 45. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.

41. Der Sprecher ist am Ende ein guter Schüler geworden.

r f

42. Der Sprecher wollte schon als Kind in der Großstadt leben.

r f

43. Die Sprecherin hat als Kind viel Zeit mit den Nachbarskindern verbracht.

r f

44. Der Sprecher möchte sich bald wieder einen Hund anschaffen.

r f

45. Die Sprecherin fi ndet Familien mit mehreren Kindern besser.

r f

Hören Sie jetzt die Texte.

Hörverstehen, Teil 2

Sie hören ein Gespräch. Dazu sollen Sie zehn Aufgaben lösen. Sie hören das Gespräch zweimal. Bei jeder Aufgabe
sollen Sie feststellen: Habe ich das im Text gehört oder nicht? Wenn ja, markieren Sie beim ersten Hören oder
danach „r“ = richtig, wenn nein, markieren Sie „f“ = falsch.

Lesen Sie jetzt die Aufgaben 46 bis 55. Sie haben dazu eine Minute Zeit.

46. Frau Moser möchte Chemie studieren.

r f

47. Das Lokal von Frau Moser ist auf dem Sonnenberg-Markt.

r f

48. Frau Moser wollte schon immer Gastwirtin werden.

r f

49. Das Lokal wurde im Januar eröffnet.

r f

50. Frau Moser und ihr Mann haben den Umbau allein gemacht.

r f

51. Frau Moser kocht auch mit Fleisch.

r f

52. Das Lokal ist am Montag geschlossen.

r f

53. Das Lokal ist schon sehr bekannt.

r f

54. Radio Susa ist auch ein junges Unternehmen.

r f

55. Der Vater von Frau Moser wird ab Juni mithelfen.

r f

Hören Sie jetzt das Gespräch.

Hörverstehen, Teil 3

Sie hören fünf kurze Texte. Sie hören diese Texte zweimal. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Bei jeder Aufgabe
sollen Sie feststellen: Habe ich das im Text gehört oder nicht? Wenn ja, markieren Sie beim ersten Hören oder
danach „r“ = richtig, wenn nein, markieren Sie „f“ = falsch.

Lesen Sie jetzt die jeweilige Aufgabe. Sie haben dazu jeweils 5 Sekunden Zeit. Sie hören dann den passenden Text
zweimal. Sie beginnen mit Aufgabe 56.

56. Sie können am 5. August zu Dr. Leithner gehen.

r f

57. Man kann das Buch an der Kasse abholen.

r f

58. Am Sonntag wird es auch regnen.

r f

59. Um 11.40 Uhr wird eine Geschichte vorgelesen.

r f

60. Um etwas zu trinken, muss man ins Zugrestaurant gehen.

r f

1 – 5

6

7 – 11

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Schriftlicher Ausdruck

30 Minuten

Sie suchen eine Brieffreundin und haben folgenden Brief von Klara bekommen, die sie nicht kennen.

Antworten Sie Klara.

Schreiben Sie in Ihrem Brief etwas zu allen vier Punkten unten. Überlegen Sie sich dabei eine passende
Reihenfolge der Punkte. Vergessen Sie nicht Datum und Anrede und schreiben Sie auch eine passende
Einleitung und einen passenden Schluss.

München, den …

Liebe/r …,
ich habe in der Uni deine Anzeige an unserem Schwarzen Brett „Internationale Brieffreund schaften”

gesehen und gelesen, dass du deine Deutschkenntnisse verbessern möchtest und daher eine

deutschsprachige Brieffreundin suchst. Ich würde gern mit dir Brieffreundschaft schließen.
Ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin 22 Jahre alt und komme aus Oberwil, das ist in der Nähe von

Basel. Im Moment studiere ich Mathematik in München. Meine Mutter kommt nämlich aus Bayern

und so kann ich die Heimat meiner Mutter besser kennenlernen.
Ich lese gern Krimis, tanze Tango Argentino und wandere im Sommer oft in den Bergen.
Ich freue mich schon auf deine Antwort: Was machst du, was sind deine Interessen? Erzähl mir bitte

auch ein wenig von deiner Heimat, denn ich interessiere mich sehr für fremde Kulturen und reise

gern.
Hast du eigentlich vor, mal nach Deutschland zu kommen? Dann könnten wir uns treffen.
Schreib mir bitte bald.
Liebe Grüße

Klara

Was Sie machen

(Ausbildung / Studium /

Beruf)

Ihre Pläne, nach

Deutschland zu kommen

Informationen

über Ihre Heimat

Freizeitinteressen

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Mündliche Prüfung

Paarprüfung, ca. 15 Minuten

Mündliche Prüfung, Teil 1: Kontaktaufnahme

ca. 3 Minuten

Sprechen Sie mit Ihrem Gesprächspartner / Ihrer Gesprächspartnerin kurz über sich selbst. Sie möchten sich näher
kennenlernen und stellen sich gegenseitig Fragen.

Hier einige Themenvorschläge:
– Name
– Herkunft
– wo / wie wohnen
– Familie
– Ausbildung / Studium/ Beruf / Tätigkeit

– wo Deutsch gelernt
– Sprachkenntnisse
– Leben im Ausland
– Freizeit / Hobbys

Der Prüfer / Die Prüferin kann noch weitere Fragen stellen.

Mündliche Prüfung, Teil 2: Gespräch über ein Thema

ca. 6 Minuten

Kandidat A:
Sprechen Sie mit Ihrem Gesprächspartner / Ihrer Gesprächspartnerin über ein Thema. Berichten Sie Ihrem Partner /
Ihrer Partnerin kurz über Ihre Informationen. Ihr Partner / Ihre Partnerin berichtet über seine / ihre Informationen.
Erzählen Sie auch von Ihren Erfahrungen mit dem Thema und stellen Sie sich gegenseitig Fragen.

Zahlen direkt hinter den Balken.

Was ist Ihnen am Arbeitsplatz wichtig? –
Von je 100 Befragten antworten:

festes Einkommen
sicherer Arbeitsplatz
motivierende Arbeit
angenehme Kollegen / Kolleginnen
selbstständige Arbeit
kompetenter Chef / kompetente Chefi n
regelmäßige Gehaltserhöhung
kein Konkurrenzdruck
freie Einteilung der Arbeitszeit

Mehrfachnennungen möglich
© INIFES

Was für die Deutschen am Arbeitsplatz wichtig ist

Wenn Chefs denken, dass ihre Mitarbeiter nur das Gehalt interessiert, dann irren sie sich.
Eine Umfrage hat nämlich ergeben, dass außer einem festen Einkommen und einem sicheren
Arbeitsplatz die Freude an der Arbeit auch sehr wichtig ist.

92

88

85

74

71

66

62

59

58

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Mündliche Prüfung, Teil 2: Gespräch über ein Thema

ca. 6 Minuten

Kandidat B:
Sprechen Sie mit Ihrem Gesprächspartner / Ihrer Gesprächspartnerin über ein Thema. Berichten Sie Ihrem Partner /
Ihrer Partnerin kurz über Ihre Informationen. Ihr Partner / Ihre Partnerin berichtet über seine / ihre Informationen.
Erzählen Sie auch von Ihren Erfahrungen mit dem Thema und stellen Sie sich gegenseitig Fragen.

Mündliche Prüfung, Teil 3: Lösen einer Aufgabe

ca. 6 Minuten

Situation: Sie und die anderen Kursteilnehmer/innen möchten am Ende des Deutschkurses ein kleines Fest feiern.
Sie und Ihr Gesprächspartner / Ihre Gesprächspartnerin überlegen, welche Vorbereitungen für das Fest notwendig
sind.

Überlegen Sie sich, was alles zu tun ist und wer welche Aufgaben übernimmt.

Sie haben sich diesen Zettel mit Notizen gemacht.

Abschlussfest

– Wann? (Während der Kurszeit? Am Abend, …?)

– Wo? (Kursraum? Im Freien? …)

– Essen und Trinken?

– Musik?

– Kosten?

– Gäste aus anderen Kursen?

– Einladungen?

– …

Mir ist wichtig, dass das Arbeitsklima passt, also
der Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen –
und natürlich auch zu meiner Chefi n. Und dann ist
mir wichtig, dass ich meine Arbeitszeit so einteilen
kann, dass ich Familie und Beruf kombinieren
kann.
Seit ich die Filiale gewechselt habe, muss ich
zwar etwas länger mit dem Bus fahren und auch
einmal umsteigen, aber das Team ist hier sehr viel
angenehmer. Außerdem verdiene ich jetzt etwas
mehr, was gut passt, denn wir haben gerade
gebaut.

Probeprüfung: Zertifi kat Deutsch

P

Probeprüfung Zertifikat Deutsch
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© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2013 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten.
Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet.
Die Kopiergebühren sind abgegolten.

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DaF kompakt A1 – B1 Übungsbuch
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DaF kompakt B1 Kurs- und Übungsbuch
ISBN 978-3-12-676188-8

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Transkriptionen: Zertifikat Deutsch

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Probeprüfung „Zertifikat Deutsch“

Hörverstehen, Teil 1

2

87

Sprecher: 41

Moderator: Wir haben fünf Passanten in Berlin über ihre Er-
innerungen an Ihre Kindheit gefragt. Unsere Fragen lauteten:
Wie war Ihr Leben als Kind? Woran erinnern Sie sich gern?
Sprecher: Meine Kindheit, hm. Weil ich in den ersten Schuljah-
ren ein schlechter Schüler war, hatte ich dauernd Stress. „Kind,
du musst mehr lernen“, haben mir meine Eltern immer wieder
gesagt, das war damals echt schwierig für mich. Ja, das ist
dann erst nach einem Schulwechsel in der 6. Klasse besser
geworden. Ab da hat mir das Lernen plötzlich Spaß gemacht
und ich habe immer bessere Noten bekommen. Ja, und zuletzt
habe ich tatsächlich das Abitur gemacht!

2

88

Sprecher: 42

Sprecher: Ich komme eigentlich aus Österreich, aus einem
kleinen Dorf, und lebe erst seit ein paar Jahren in Berlin. Als
Kind fand ich es herrlich, auf einem Bauernhof zu leben, mit
all den Tieren, mit der Natur und so – ich erinnere mich noch
sehr gern an diese Zeit. Aber jetzt kann ich mir ein Leben auf
dem Land nicht mehr vorstellen, das passt einfach nicht mehr
zu mir.

2

89

Sprecher: 43

Sprecherin: Als Kind waren das Wichtigste meine Freunde,
also die Nachbarskinder, mit denen ich auch in die Schule
gegangen bin. Wir haben uns auch am Nachmittag getroffen
und sogar in den Ferien haben wir uns fast täglich gesehen.
Als ich dann 12 Jahre alt war, bin ich mit meinen Eltern um-
gezogen und wir haben leider den Kontakt verloren. Aber
das Gespräch bringt mich jetzt auf die Idee, im Internet nach
ihnen zu suchen. Danke!

2

90

Sprecher: 44

Sprecher: Ich erinnere mich gern an meinen Hund Bello. Er
war in meiner Kindheit wirklich ein wichtiger Freund für mich.
Mit ihm durfte ich auch allein raus gehen und konnte lange
Spaziergänge machen. Meine Mutter war nämlich sehr streng
und hat mir sonst nicht viel erlaubt. Jetzt würde ein Hund aber
nicht mehr zu meinem Leben passen, weil ich viel reise und
zu wenig Zeit für ihn hätte, aber vielleicht später irgendwann,
wenn ich mal in Rente bin.

2

91

Sprecher: 45

Sprecherin: Ich habe drei Geschwister und habe das immer
sehr genossen – bei uns zu Hause war immer etwas los. Ich
hatte eine Schulfreundin, die ein Einzelkind war. Die war im-
mer gern bei uns, weil es bei ihr zu Hause viel langweiliger
war. Gerade Weihnachten oder Geburtstagsfeste finde ich
auch jetzt noch mit meinen Geschwistern viel netter. Natürlich
gab es auch Streit unter uns Geschwistern, aber das gehört
doch dazu.

Hörverstehen, Teil 2

2

92

Moderator: Willkommen liebe Hörerinnen und Hörer,

Günter Kolbe begrüßt Sie ganz herzlich zur Sendung „Jung-
unternehmer – vorgestellt“. Mein heutiger Gast im Studio ist
Eva Moser, guten Tag.
Fr. Moser: Guten Tag und danke für die Einladung.
Moderator: Frau Moser, wie kommt es, dass Sie nach Ihrem
Chemie-Studium nun ein eigenes Lokal, das „Restaurant
Sonne“, eröffnet haben?
Fr. Moser: Ja, wie das Leben so spielt. Ich wohne schon seit
Jahren in der Nähe vom Sonnenberg-Markt, auf dem nun mein
Lokal ist, und ich bin früher oft daran vorbei gegangen. Ja, und
vor vier Monaten wurde das alte Lokal geschlossen und ein
neuer Pächter gesucht.
Moderator: Und da haben Sie gleich gewusst, das ist es?
Fr. Moser: Nein, nicht ganz, aber ich habe mich schnell ent-
scheiden müssen. Hm, die Frage war: Will ich meinen Kind-
heitstraum vom eigenen Gasthaus realisieren, ja oder nein?
Bei der ersten Besichtigung war klar, dass man nicht so viel
ändern musste. Das war sehr wichtig, da ich nicht viel Geld
für den Umbau hatte.
Moderator: Und es ist ja dann auch sehr schnell gegangen:
im Januar gepachtet und Anfang April eröffnet.
Fr. Moser: Ja, wir waren wirklich schnell. Zum Glück kennen
wir ein paar gute Handwerker. Obwohl mir mein Mann auch
geholfen hat – aber ganz allein hätten wir den Umbau nie so
schnell geschafft.
Moderator: Und was ist denn nun das Besondere an Ihrem
Lokal?
Fr. Moser: Na, ich habe hauptsächlich vegetarische Gerichte,
aber immer auch mindestens eine Hauptspeise mit Fleisch.
Das Tolle ist, dass ich das meiste direkt auf dem Markt besor-
gen kann. So gibt es immer Gemüse und Obst der Saison.
Moderator: Und wie sind denn Ihre Öffnungszeiten?
Fr. Moser: Von Dienstag bis Samstag, von 11.00 bis 22.00 Uhr,
Sonntag und Montag sind Ruhetage, da mache ich dann die
Bestellungen und die Buchhaltung und so weiter.
Moderator: Na, nach viel Ruhe klingt das nicht. Wie zufrieden
sind Sie eigentlich im Moment mit den Gästezahlen?
Fr. Moser: Na ja, das Lokal muss sicher noch bekannter wer-
den. Ganz am Anfang sind vor allem Freunde gekommen, aber
die bringen dann wieder ihre Freunde mit und so weiter. Na ja,
und diese Sendung wird hoffentlich auch helfen.
Moderator: Ja, wir von Radio Susa helfen gern jungen Un-
ternehmen, wenn es darum geht, sie bekannter zu machen.
Auch, weil wir Menschen Mut machen möchten, Ihre Träume
zu realisieren!
Fr. Moser: Ja, das ist wirklich toll!
Moderator: Und nun noch eine letzte Frage: Was planen Sie
denn für die nächste Zukunft?
Fr. Moser: Neu ist ab Juni, dass Betriebe in der Umgebung
Mittagsmenüs bestellen und sich liefern lassen können. Die
Auslieferung wird dann mein Vater übernehmen – mal sehen,
wie das ankommt.
Moderator: Na, dann wünsche ich Ihnen alles Gute und vielen
Dank für das Gespräch. Nächste Woche hören Sie in unserer
Sendung „Jungunternehmer – vorgestellt“ ein Gespräch mit
Ulrich Schuhmann vom …

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Hörverstehen, Teil 3

2

93

Sprecher: 56

Sprechstundenhilfe: Praxis Doktor Leithner, guten Tag. Unsere
Praxis ist wegen Urlaub vom 30. Juli bis 12. August geschlos-
sen. Wir sind ab Montag, den 15. August, wieder für Sie da. In
dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Frau Doktor Ber-
ger, Kaiserstraße 17a, Telefon: 981 23 41. Auf Wiederhören.

2

94

Sprecher: 57

Angestellte von Buchhandlung: Guten Tag, hier Buchhandlung
Klinger. Das Buch „Rechenschwäche vorbeugen“, das Sie vo-
rige Woche bei uns bestellt haben, ist nun eingetroffen. Sie
können es von Montag bis Freitag von 10.00 bis 19.00 Uhr und
am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr am Infoschalter neben der
Kasse abholen. Auf Wiederhören.

2

95

Sprecher: 58

Radiosprecher: Und nun zum Wetterbericht für das Wochen-
ende. Am Samstag ist es am Vormittag noch überwiegend
sonnig. Am Nachmittag kommen Wolken auf, die schnell von
Westen nach Osten ziehen. Der Sonntag beginnt in der gan-
zen Schweiz regnerisch, auch Gewitter sind vereinzelt mög-
lich. Erst am Nachmittag kommt an manchen Orten wieder
die Sonne durch.

2

96

Sprecher: 59

Radiosprecher: Österreich 1 heute: Weiter geht es gleich an-
schließend mit Musik von Brahms im „Konzert am Vormittag“
und um 11.40 Uhr in den „Radiogeschichten“ mit „Fahrtenbuch“
von Corinna Soria. Um Punkt 12.00 Uhr folgt das „Mittagsjour-
nal“ mit den aktuellen Nachrichten und ab 13.00 Uhr „Ö1 bis
zwei“ mit Helmut Jasbar. Weitere Informationen zu unseren
Sendungen finden Sie unter oe1.orf.at.

2

97

Sprecher: 60

Schaffner: Guten Tag. Wir begrüßen nun alle neu hinzuge-
stiegenen Fahrgäste im ICE 526 auf der Fahrt von München
nach Frankfurt am Main Hauptbahnhof. Unser Zugrestaurant
befindet sich zwischen der 1. und 2. Wagenklasse, wo Sie das
Speisewagen-Team gern zum Abendessen erwartet. Kleine
Snacks und warme sowie kalte Getränke bringen wir Ihnen
auch zu Ihrem Platz. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich
bitte an das ICE-Team im Zug. Wir wünschen Ihnen eine an-
genehme Reise mit der Deutschen Bahn.

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Probeprüfung „Zertifikat Deutsch“

Probeprüfung „Zertifikat Deutsch“

Leseverstehen

1 

1 

Text 1: Überschrift C • Text 2: Überschrift G • Text 3: Überschrift I •

Text 4: Überschrift A • Text 5: Überschrift J

2 

2 

6a • 7c • 8a • 9b • 10c

3 

3 

11. G • 12. J • 13. 0 • 14. L • 15. F • 16. A • 17. 0 • 18. I • 19. C •

20. H

Sprachbausteine

1 

1 

21a • 22c • 23b • 24c • 25b • 26c • 27b • 28a • 29b • 30b

2 

2 

31. F • 32. B • 33. L • 34. I • 35. M • 36. H • 37. N • 38. K •

39. G • 40. C

Hörverstehen

1 

1 

41r • 42f • 43r • 44f • 45r

2 

2 

46f • 47r • 48r • 49f • 50f • 51r • 52r • 53f • 54f • 55r

3 

3 

56f • 57f • 58r • 59r • 60f

Schriftlicher Ausdruck

Mögliche Lösung:

Genua, den 11.04.2011

Liebe Klara,

ich habe mich sehr über deinen Brief gefreut. Denn ich finde

es toll, dass du aus der Schweiz kommst und in Deutschland

lebst, so kann ich von dir etwas über beide Länder lernen.

Wie du an meiner Adresse sehen kannst, wohne ich im

Moment in Genua, aber ich komme aus Verona. Verona

liegt östlich von Genua in Venetien. Verona ist sehr berühmt,

denn es hat eine wunderschöne Altstadt und eine berühmte

römische Arena, wo jedes Jahr Opernfestspiele stattfinden.

Deshalb besuchen jedes Jahr sehr viel Touristen Verona. Hier

in Genua studiere ich Pharmazie, ich mache gerade meinen

Master. Ich weiß aber noch nicht, ob ich später Apothekerin

werden möchte – wie meine Eltern – oder lieber in die

Forschung gehe. In meiner Freizeit schwimme ich sehr gern.

Hier in Genua lebe ich zum Glück am Meer. Außerdem

tanze ich wie du sehr gern. Tango Argentino kann ich noch

nicht, aber vielleicht kannst du mir den mal zeigen. Und ich

zeige dir dann Salsa. Ich lerne auch gern Sprachen. Außer

Italienisch kann ich Französisch und Englisch und möchte

nun gern mein Deutsch verbessern. Im Sommer möchte ich

deswegen in München einen Sommersprachkurs am Goethe-

Institut besuchen. Dass du auch in München wohnst, ist

toll, so können wir uns dann auf diese Weise auch persönlich

kennenlernen und etwas gemeinsam unternehmen. Ich freue

mich schon auf deine Antwort.

Liebe Grüße

Angelina

Mündliche Prüfung

1 

1 

Mögliche Lösung: Ich heiße Naoki. Ich bin Japaner und ich studiere

in Tokio Ingenieurwissenschaft. Ich wohne noch bei meinen Eltern,
denn Tokio ist sehr teuer. Ich habe noch eine kleine Schwester,
die geht noch in die Schule. Außer Japanisch spreche ich sehr gut
Englisch. Deutsch habe ich an der Universität gelernt. Wenn ich
mit dem Studium fertig bin, möchte ich gern für eine japanische
Firma im Ausland arbeiten, z. B. in den USA oder in Deutschland. Ich
interessiere mich sehr für Technik und lese dazu auch viel. Außerdem
spiele ich sehr gern Fußball, ich spiele hier in einem Verein von der
Universität.

2 

2 

Mögliche Lösung für den Bericht von Kandidat A: Ich habe hier eine

Grafik zu der Frage, was den Deutschen am Arbeitsplatz wichtig ist.
92 von hundert Befragten sagen, dass ihnen ein festes Einkommen
am wichtigsten ist, aber darauf folgen gleich die Punkte „sicherer
Arbeitsplatz“ und „motivierende Arbeit“. 74 finden angenehme
Kollegen und Kolleginnen wichtig und für 71 ist es wichtig, dass ihr
Chef oder ihre Chefin kompetent ist. Und nur 62 sagen, dass sie eine
regelmäßige Gehaltserhöhung für wichtig halten. Das zeigt, dass den
Deutschen ein angenehmes Arbeitsklima wichtiger als das Gehalt ist.
Bei uns in … ist das ähnlich. Da finden auch die meisten Leute, dass

Mögliche Lösung für den Bericht von Kandidat B: Ich habe hier ein
Foto zum Thema Arbeit. Darauf kann man einen Mann sehen. Der
Mann ist so Ende 30 und trägt ein offenes Hemd, wahrscheinlich hat
er im Moment frei. Er könnte bei einer Bank arbeiten. Der Mann sagt,
dass ihm der gute Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen am
wichtigsten ist. Außerdem ist ihm wichtig, dass er sich die Arbeitszeit
einteilen kann und so Familie und Beruf kombinieren kann. Bei uns in
… ist das anders. Bei uns ist am wichtigsten, dass man gut verdient
und Karriere machen kann. Das Verhältnis zu den Kollegen spielt keine
so große Rolle. …

3 

3 

Mögliche Lösung für Gesprächsanfang: Wir wollen doch zusammen

am Ende vom Deutschkurs ein kleines Fest feiern. Lass uns überlegen,
was wir dafür vorbereiten müssen. – Hm, wann wollen wir das Fest
feiern, während der Kurszeit oder lieber am Abend? – Ich bin mehr
für die Kurszeit, z. B. in der letzten Deutschstunde, denn da haben
alle Zeit. – Ja, das stimmt, und so haben wir auch gleich einen Ort,
wir feiern einfach im Kursraum. – Gut. Wie machen wir es denn
mit dem Essen und Trinken? – Ich denke, am besten bringt jeder
eine Spezialität aus seiner Heimat und etwas zum Trinken mit, z. B.
Mineralwasser, Saft und so. – …

L

Lösungen: Zertifikat Deutsch

P

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